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Heike Henkel kritisiert Mangel an Innovation in der Leichtathletik

Archivmeldung vom 26.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heike Henkel
Heike Henkel

Von Knurftendans - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2655131

Die frühere Weltklasse-Hochspringerin Heike Henkel fordert von der Leichtathletik, ihre Disziplinen zu modernisieren. "Es werden ja Dinge ausprobiert wie ,Berlin fliegt' oder ,Istaf Indoor', aber in punkto Innovation hat die Leichtathletik noch Luft nach oben. Im Hochsprung, zum Beispiel.

Da könnte man doch sagen: Jeder Athlet hat nur fünf Versuche und muss sie auf die Höhen verteilen", sagte die Olympiasiegerin von 1992 der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die 53-Jährige wehrt sich außerdem dagegen, wenn Athleten mit dem Verweis auf Dopingvorwürfe gegen Kontrahenten eigenes Scheitern entschuldigen.

"Man kann nicht alles immer nur mit Doping entschuldigen. Nicht alle Medaillen werden mit Doping gewonnen. Ich bin überzeugt, es geht auch ohne." Dass Superstar Usain Bolt nach der anstehenden WM in London seine Karriere beendet, wertet Henkel als riesiges Problem für die Leichtathletik. "Man fragt sich, wen die Leichtathletik dann noch hat. Er ist es einfach. Da kann man nichts gegen machen. Ob nun in negativer oder positiver Hinsicht, muss jeder selbst entscheiden. Da muss ganz schnell jemand hinterherkommen, der der Leichtathletik zu neuem Glanz verhilft. Ich sehe nur niemanden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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