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Rudi Assauer sieht Motivationsprobleme beim abgestürzten Hauptstadtclub

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nachhaltigen Eindruck hat bei Assauer das 0:4 Heimdebakel der Hertha gegen den SC Freiburg hinterlassen: "Als wenn einer sagt, komm wir haben heute keine große Lust. Lass die gewinnen. Hertha ist ja von Freiburg im eigenen Stadion auseinander genommen worden."

Für Rudi Assauer ist die Unruhe im Verein, die mit der Entlassung des langjährigen Managers Dieter Hoeneß ihren vorläufigen Höhepunkt hatte, ein Grund für die sportliche Krise. "Es war ja immer ein Kampf zwischen sportlicher Leitung, Dieter Hoeneß, und dem Rest des Vorstandes. Diese ständigen Reibereien wirken sich auch auf die Mannschaft aus."

Der enttäuschende Start des VFB Stuttgart hat für Rudi Assauer hingegen eine klare personelle Ursache: "Der Weggang von Gomez ist ein herber Verlust. Er war der Knipser für den VFB - so einen haben sie im Moment da vorne nicht."

Beim Tabellenvorletzten Bochum, der mit seiner Kommunikationspanne bei der Entlassung von Trainer Marcel Koller für unrühmliche Schlagzeilen gesorgt hat, attestiert Assauer vor allem ein finanzielles Problem. "Bochum hat nicht das wirtschaftliche Polster, um Spitzenspieler holen zu können. Sie werden deshalb auch nie zu Schalke und Dortmund aufschließen - zumindest nicht in den nächsten zehn Jahren!"

Für Rudi Assauer gibt es sowieso nur ein Ruhrderby. Für ihn ist das Spiel Dortmund gegen Schalke am kommenden Wochenende das Spiel der Spiele. "Da ist immer Feuer drin. Definitiv ein Highlight des Fußballjahres."

Mit Blick auf das Derby schwelgt Assauer in Erinnerungen. 1966 fegten die Dortmunder mit Rudi Assauer als Spieler die Schalker 6:2 aus dem heimischen Stadion. An die Halbzeitpause bei deutlicher Führung für Dortmund erinnert er sich schmunzelnd: "Da wurde Sekt aufgetragen. Für jeden gab es ein Glas, das wir gerne getrunken haben..."

Quelle: Rudi Assauer & Betfair

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