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FIS-Team-Tour 2012: DSV-Aufgebot ohne Martin Schmitt

Archivmeldung vom 07.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Sonnenschein an der Schanze in Willingen" Bild: SCW
"Sonnenschein an der Schanze in Willingen" Bild: SCW

Bundestrainer Werner Schuster hat für die Springen in der PLUS.de FIS Team Tour mit den Stationen Willingen, Klingenthal und Oberstdorf sieben Athleten nominier: Severin Freund (WSV Rastbüchl), Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue)- Stephan Hocke (WSV Schmiedefeld), Maximilian Mechler (WSV Isny), Michael Neumayer (SK Berchtesgaden), Felix Schoft (SC Partenkirchen) und Andreas Wank (WSV Oberhof 05). Erwartungsgemäß ist Martin Schmitt noch nicht wieder dabei.

"Endlich haben wir wieder eine Chance, unsere positive Entwicklung auch auf heimischem Boden unter Beweis zu stellen", erklärte Schuster. "Bei der FIS Team Tour wollen wir uns als erster Verfolger Österreichs positionieren. Seit Beginn der Saison liefern wir uns mit Norwegen einen harten Kampf um Platz zwei im Nationencup. Wir wollen den Heimvorteil der nächsten Wettkämpfe nutzen und uns wieder vor die Norweger schieben."

Ziel ist ein Podestplatz auch mit der Mannschaft. "Wir haben also diesbezüglich noch etwas gut zu machen. Und Willingen ist dafür ein ideales Pflaster. Im vergangenen Winter waren wir dort Zweiter im Team, und wir hoffen, nicht zuletzt mit der Unterstützung des fantastischen Publikums, am Ende wieder auf dem Podest stehen zu können.

Während Severin Freund die Schanze in Willingen liegt, was er mit seinem Sieg im vergangenen Winter bewiesen hat, freut sich Richard Freitag auf sein Heimspringen in Klingenthal. Martin Schmitt will nach seiner verletzungsbedingten Pause Mitte der Woche wieder ins Sprungtraining einsteigen. Ein Wettkampfstart zur Team Tour käme für ihn derzeit noch zu früh."

Die Mühlenkopfschanze ist für Richard Freitag eine Premiere: "Ich bin in diesem Jahr das erste Mal von Beginn an bei der Team Tour dabei und damit auch zum ersten Mal in Willingen am Start. Die Kollegen haben mir schon viel von der fantastischen Stimmung in Willingen erzählt und ich bin auf diese wirklich sehr große Großschanze gespannt. Die Form stimmt und ich fühle mich fit. Der Team-Gedanke der Tour steht auch bei uns in der Mannschaft im Vordergrund. Die Stimmung ist sehr gut und wir freuen uns alle sehr auf diese intensive Skisprung-Woche".

"Die Team Tour ist immer eine lässige Serie, weil sie zum einen bei uns in Deutschland vor heimischer Kulisse stattfindet und zum anderen sind es, vor dem Hintergrund des Team-Gedankens, immer besondere Wettkämpfe. Zwar haben wir bei Wettkämpfen in Deutschland mehr Rummel, aber dafür auch eine tolle Unterstützung in den Stadien", sagte Severin Freund. "Vergleichbar zur Tournee liegt der Reiz in den verschiedenen und interessanten Schanzen, die in kurzer Abfolge auf einen warten. Speziell an Willingen habe ich gute Erinnerungen. Aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn auch in Japan waren die Vorzeichen ähnlich positiv. Es ist einfach so, dass man sich in jedem Wettkampf immer wieder neu beweisen muss und deshalb sind die Ergebnisse aus der Vergangenheit nicht wirklich aussagekräftig. Ich freue mich auf Willingen, Klingenthal und Oberstdorf".

Die FIS Team Tour wurde erstmals im Jahr 2009 ausgetragen. Seitdem hat sich die FIS Team Tour neben der Vierschanzentournee als zweite große Wettkampfserie im Skisprung-Weltcup etabliert. Nachdem die Mannschaft aus Norwegen die erste FIS Team Tour 2009 für sich entscheiden konnte, ging der Sieg in den Jahren 2010 und 2011 an Österreich. Die DSV-Adler konnten ihre bislang besten Team-Resultate in diesen Jahren mit zwei dritten Plätzen erzielen.

Quelle: Plus.de - FIS-Team-Tour 2012

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