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Überraschungen beim MagentaSport Cup: Schwenninger siegen auch in München - Wolfsburg und die Sache mit dem Schnuller

Archivmeldung vom 16.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eishockey (Symbolbild)
Eishockey (Symbolbild)

Bild von Photo Mix auf Pixabay

Die große Überraschung beim MagentaSport Cup sind bislang die Schwenninger Wild Wings. Nach dem 5:1-Auftaktsieg bei den Berliner Eisbären legten die Wild Wings beim EHC Red Bull München mit einem 2:1-Erfolg nach. Dominik Bitter hatte eine schöne Begründung für die beachtliche Frühform der Wolfsburger parat, immerhin 7:0-Sieger gegen die Düsseldorfer EG - sein Team habe sich einfach gefreut wieder auf dem Eis zu stehen: "Das ist wie: wenn man einem Kind den Schnuller wegnimmt. Und jetzt haben wir endlich den Schnuller wieder und dürfen Eishockey spielen!"

Nachfolgend die Stimmen zum Spiel EHC Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings und Wolfsburg Grizzlys gegen Düsseldorfer EG - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Nächster Spieltag: am Dienstag - Krefeld gegen Wolfsburg ab 19.15 Uhr.

EHC Red Bull München - Schwenninger Wild Wings 1:2

Konrad Abeltshauser (RB München) nach Spielende über die Gründe der 1:2-Niederlage gegen Schwenningen: "Wir wollten zu lange zu schön spielen und zum Schluss steht Schwenningen gut. Die kämpfen. Die haben wirklich das ganze Spiel durchgekämpft. Zum Schluss wollte die Scheibe nicht mehr rein. Wir hätten von Anfang an zielstrebiger Richtung Tor gehen müssen und wirklich früher mal Tore machen müssen."

Sein Kollege Keith Aulie (RB München) war nach dem ersten Drittel nicht über Schwenningens Leistung überrascht: "Sie spielen schon seit Jahren sehr hart. Schon als ich damals hierherkam, habe ich gemerkt, wie hart sie spielen. Sie haben sehr gute Spieler. Sie spielen wie ein gutes Team."

Patrik Cerveny (Torwart Schwenninger Wild Wings) zum zweiten Sieg beim MagentaSport Cup: "Wir haben den ganzen Sommer hart gearbeitet. Wir sind schon lange zusammen und ich denke wir, haben uns die Ergebnisse auch verdient mit der harten Arbeit. Mit dem harten Training, das wir jeden Tag machen."

Cerveny über seine starken Leistungen bislang: "Ich habe in Bremerhaven keine Chance bekommen. Das muss man auch so sagen. Ich bin hier glücklich und ich bin froh, dass ich in Schwenningen bin."

Alexander Weiß hatte vor dem letzten Drittel analysiert: "Wir setzen München gut unter Druck. Ich glaube, unsere Unterzahl funktioniert gut und unser Powerplay hat auch schon zugeschlagen."

Übrigens: Konrad Abeltshauser (RB München) trägt auffällig langes Haar, um zu helfen: "Ich habe mich vor zwei Jahren dazu entschlossen, meine Haare zu spenden für Perücken, für krebskranke Kinder. Jetzt habe ich es fast geschafft. Ich wollte 30cm, dass es eine schöne Langhaarperücke wird für ein junges Mädel das Krebs hat."

Wolfsburg Grizzlys - Düsseldorfer EG 7:0

Stimmen nach dem Spiel: "Das ist wie: wenn man einem Kind den Schnuller wegnimmt." Grizzly Dominik Bittner auf die Frage, wieviel Wolfsburg in dieser Partie schon drin war: "Ja schon ziemlich viel. Wir sind schon lange auf dem Eis, sind alle gut im Saft und natürlich brutal ehrgeizig gewesen, jetzt endlich raus zu können. Ich glaube, den Biss hat man uns von Anfang an angemerkt."

Dominik Bittner zum Gefühl nach dem ersten richtigen Eishockeyspiel seit der Pause: "Das ist wie: wenn man einem Kind den Schnuller wegnimmt. Das flennt dann nur. Und jetzt haben wir endlich den Schnuller wieder und dürfen Eishockey spielen. Das ist einfach nur ein gutes Gefühl."

DEG-Co-Trainer Thomas Dolak über die Leistung seines Teams nach der Niederlage: "Die Jungs wussten, dass es heute schwer wird. Nichtsdestotrotz haben sie alles gegeben. Wir haben in der defensiven Zone viel Arbeit vor uns, sagen wir es mal so. Teilweise waren gute Ansätze da. Nichtsdestotrotz liegt noch viel Arbeit vor uns."

Eishockey LIVE - Der Magentasport Cup

Dienstag, 17.11.2020

Ab 19.15 Uhr: Pinguine Krefeld - Wolfsburg Grizzlies

Mittwoch, 18.11.2020

Ab 19.15 Uhr: Bremerhaven Pinguins - Düsseldorfer EG

Donnerstag, 19.11.2020

Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim - Eisbären Berlin

Freitag, 20.11.2020

Ab 19.15 Uhr: Wolfsburg Grizzlys - Bremerhaven Pinguins

Quelle: MagentaSport (ots)

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