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Dopingaffäre um Kruschelnizki: CAS sagt Anhörungen auf gegenseitiges Einvernehmen ab

Archivmeldung vom 22.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz des Internationalen Sportgerichtshofs in Lausanne
Sitz des Internationalen Sportgerichtshofs in Lausanne

Foto: Fanny Schertzer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Sportschiedsgericht CAS wird keine Anhörungen zum Fall des russischen Curlers Alexander Kruschelnizki durchführen. Dies geschieht laut einer Mitteilung auf der Website der Instanz auf Bitte aller Seiten, einschließlich des Sportlers selbst, meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Artikel auf der deutschen Webseite: "​Die Gerichtsentscheidung soll aufgrund schriftlicher Erklärungen getroffen und am Donnerstag veröffentlicht werden.

Wie inzwischen bekannt wurde, hat das Sportgericht den russischen Sportlern Alexander Kruschelnizki und Anastasia Brysgalowa die Bronzemedaille aberkannt und ihr Wettkampfergebnis wegen Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln durch Kruschelnizki annulliert.

Am 13. Februar hatten Kruschelnizki und seine Teampartnerin und Ehefrau Anastasia Brysgalowa im kleinen Finale des Mix-Wettbewerbs eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang erkämpft. Später waren in der Doping-Probe des Sportlers Spuren des verbotenen Herzmedikaments Meldonium entdeckt worden, was am Dienstag die B-Probe bestätigte.

Im russischen Curling-Verband wurde mitgeteilt, dass Kruschelnizki die Bronzemedaille der Olympiade 2018 zurückgeben werde. Der Curler veröffentlichte zudem eine Erklärung, in der er die Teilnahme an den geplanten Anhörungen ablehnt, da dies in der gegebenen Situation seines Erachtens „nutzlos und sinnlos“ sei.

Der russische Curling-Verband hatte eine Sonderkommission zur Ermittlung der Dopingaffäre von Kruschelnizki eingesetzt und sich an das russische Ermittlungskomitee gewandt. Die Behörde nimmt an, dem Sportler sei Meldonium ins Essen gemischt worden. Kruschelnizki hatte erklärt, er habe nie verbotene Medikamente eingenommen und stehe jetzt unter Schock."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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