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1. Bundesliga: Hamburg schlägt Hoffenheim 2:0

Archivmeldung vom 21.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Hamburger SV hat die TSG Hoffenheim am 13. Bundesligaspieltag mit 2:0 (1:0) geschlagen. In der ersten Partie am Sonntag hatte bereits Stuttgart gegen Augsburg 2:1 gewonnen.

Die Gastgeber starteten sehr engagiert ins Spiel, während die TSG anfangs schlecht ins Spiel fand. In der 25. Minute fing Guerrero den Ball an der Strafraumgrenze ab. Frei vorm Tor scheiterte Guerrero zunächst am Pfosten, verwertete den Abpraller dann aber zum 1:0 für den HSV. Die Gäste kamen dann immer besser ins Spiel, aber es blieb zum Ende der ersten Hälfte beim 1:0 für Hamburg. In der 65. Minute erhöhte Jansen dann nach einem starken Alleingang auf 2:0 für die Gastgeber. Der HSV zeigte sich auch in der Schlussphase des Spiels klar überlegen und gewann schließlich verdient mit 2:0.

Stuttgart schlägt Augsburg 2:1

Der VfB Stuttgart hat am 13. Spieltag der ersten Bundesliga den FC Augsburg mit 2:1 (1:0) geschlagen. In der ersten Halbzeit zeigten die Schwaben einen der schwächsten Einstiege der Saison. Beide Teams kamen über Ansätze nicht hinaus und konnten kaum Chancen herausspielen. In der 41. Minute traf Harnik nach der ersten echten Chance für die Gastgeber zum 1:0. Nach der Halbzeit konnte Augsburg in der 47. Minute durch einen Treffer von Werner ausgleichen. Anschließend drehte Stuttgart auf und ging mit einem zweiten Treffer von Harnik in der 51. Minute erneut in Führung. Die Augsburger bemühten sich in der Schlussphase verzweifelt um den Ausgleich, konnten sich jedoch gegen die stärkeren Stuttgarter nicht durchsetzen, sodass es beim 2:1-Endstand blieb.

Dortmund schlägt Tabellenführer Bayern 1:0

Borussia Dortmund hat das Topspiel der 1. Bundesliga gegen Bayern München am Samstagabend mit 1:0 (0:0) für sich entscheiden können. Beide Mannschaften wollten in der Partie in der Münchener Allianz-Arena nichts riskieren und verlegten sich auf Taktik statt Offensive, sodass es in der ersten Hälfte beim 0:0 blieb. In der zweiten Hälfte bot sich zunächst das gleiche Bild. Götze brachte den Dortmundern nach einem Doppelpass mit Kagawa schließlich die 1:0-Siegführung (65.).

Zuvor hatte Mönchengladbach Werder Bremen mit 5:0 geschlagen, der FC Schalke 04 siegte mit 4:0 gegen den FC Nürnberg. Der SC Freiburg und Hertha BSC trennten sich mit 2:2-Unentschieden und Hannover 96 unterlag dem VfL Wolfsburg 4:1. Bereits am Freitag hatte Bayer Leverkusen mit 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen.

Die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen des 13. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky

Thorsten Fink (Trainer HSV): "Wir haben daran geglaubt, haben gefightet und auch gut gespielt. Wir haben sicher noch einiges zu verbessern, aber ich denke, der Sieg war verdient. Nach vorne waren wir immer gefährlich, vor allem über außen, aber auch unsere Stürmer. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft fightet, weil spielen kann sie ja."

Holger Stanislawski (Trainer 1899 Hoffenheim): Wir sind fußballerisch sehr, sehr gut, aber das ist nicht das, was zählt und dafür kriegst du keine Punkte. Sondern du kriegst die Punkte dafür, wenn du in der einen oder anderen Situation siehst, dass eine Tür aufgeht, und da muss man dann auch durchgehen und das Tor machen. Wir sind da noch einen Tick zu verspielt und nicht zielstrebig genug, und da müssen wir noch einiges lernen. Aber dennoch werden wir unseren Weg nicht verlassen und weiterhin möglichst ohne hohe Bälle, sondern viel mit flachen Bällen zu agieren."

Frank Arnesen (Sportchef HSV) über...

...den ersten Heimsieg: "Das ist ein fantastisches Gefühl, aber es war für mich auf nur eine Frage der Zeit. Wir haben oft gut gespielt, auch auswärts gewonnen. Hoffenheim hat eine sehr starke Mannschaft, aber wir wollten unbedingt diesen Sieg, den uns auch Jaroslav Drobny gerettet hat. Er war fantastisch heute."

Fredi Bobic (Sportdirektor VFB Stuttgart) über den Stand der Verhandlungen über Bernd Leno: "Für mich ist der aktuelle Stand, dass Bernd Leno am 1. Januar 2012 zu uns zurückkommen wird. Alles andere steht in den Sternen. Wenn es Bestrebungen von Leverkusener Seite gibt, werden wir sicherlich mit ihnen in einem vernünftigen Ton darüber reden und vor allem nicht in der Öffentlichkeit, was in der Vergangenheit leider geschehen ist. Jetziger Stand ist, dass er zurückkommt."

Torschütze Tobias Werner (FC Augsburg)...

... über die Niederlage: "Wir können uns wieder mal keinen Vorwurf machen. Wir haben dem VFB alles abverlangt und waren meiner Meinung nach sogar über weite Strecken die aktivere Mannschaft. Ich glaube, das gibt es selten in Stuttgart, dass der VFB von den eigenen Fans ausgepfiffen wird und das war heute der Fall. Nach der Pause erzielen wir verdient den Ausgleich, aber dann sind wir einfach nicht stabil genug und kriegen postwendend das nächste Tor. Mir fehlen momentan noch ein bisschen die Worte, wie man nach so einem Spiel wieder mit leeren Händen dastehen kann."

...über fehlendes Glück der Augsburger: "Jetzt sind schon einige Spieltage rum und wir haben immer noch nur acht Punkte. Jetzt dürfen wir auch langsam nicht mehr von fehlendem Glück sprechen, sondern müssen hart an uns arbeiten und letztendlich uns selbst belohnen."

Christian Nerlinger (Sportdirektor Bayern München)...

...über das Interesse an Marco Reus: "Ich weiß nicht, ob er nächstes Jahr bei Bayern München spielt. Es ist noch zu früh in der Saison, um sich Gedanken zu machen, wie der Kader der nächsten Saison aussehen wird. Fakt ist, dass er eine Ausstiegsklausel hat. Wie hoch diese ist, weiß ich nicht genau. Aber er ist auf einem sehr guten Weg und ein Spieler, der auch in der schwierigen Phase Relegation letztes Jahr gezeigt hat, dass er mit Extremsituationen umgehen kann und über meiner Meinung nach über herausragende fußballerische Qualitäten verfügt. Wir haben nächstes Jahr wieder die Situation nach einem großen Turnier, und da hatten wir in den letzten Jahren immer eine gewisse Problematik. Nächstes Jahr müssen wir so vorgehen, dass wir unseren Kader verbreitern und ein natürliches Rotationssystem noch mehr einführen."

...erste Kontaktaufnahmen mit Reus: "Sein Berater Volker Struth vertritt ja auch Toni Kroos und dessen Vertrag haben wir ja vor kurzem verlängert. Struth hat insgesamt einige Spieler unter Vertrag, die nicht ganz uninteressant sind. Man tauscht sich dann auch aus - ohne, dass es konkret wird

...eine Vertragsverlängerung mit Jupp Heynckes: "Wir sind noch nicht in Gesprächen. Wir werden das dann auf dem ganz kurzen Dienstweg machen, mit Jupp Heynckes geht das alles sehr einfach und unkompliziert. Wir wollen jetzt erstmal in dieser Saison erfolgreich sein und gehen alles weitere dann Schritt für Schritt und ganz gelassen an."

..über Borussia Dortmund: "Dortmund ist zurück zu alter Stärke. Sie hatten ja auch Phasen diese Saison, wo es für sie nicht so lief und sie Schwächen gezeigt haben, die man so nicht von ihnen gewohnt war. Jetzt haben sie den Sahin-Transfer endgültig verkraftet. Sie sind unglaublich laufbereit, verschieben sehr gut und sind taktisch - vor allem defensiv - sehr stark geschult. Wenn wir da nicht 100% erreichen, wird es wahnsinnig schwer."

Sky Experte Franz Beckenbauer über...

...Uli Hoeneß als Präsident: "Als ich Präsident war, hat mich Uli immer kritisiert, dass ich mich zu sehr ins Tagesgeschäft einmischen würde. Genau das, was er mir mehr oder weniger vorgeworfen hat, mach er jetzt selbst. Aber der Uli Hoeneß hat eine andere Funktion als ein normaler Präsident. Er ist der FC Bayern und er kann machen, was er will - ohne kritisiert oder angegriffen werden -,auch wenn es dem Christian (Nerlinger) manchmal ein bisschen zu viel wird, aber Christian ist ja bescheiden genug, das auch zu akzeptieren. Wir sollten froh sein, dass wir Uli Hoeneß haben."

... die Zukunft von Michael Ballack: "Er ist ja jetzt schon 35 und damit nicht mehr in der Mitte seines Fußballerlebens, sondern er beginnt sich dem Horizont zuzuneigen. Er muss nach seinem Gefühl gehen. Solange er noch Spaß und Freude hat. Das Gefühl aufzuhören kommt noch früh genug, solange er das Gefühl hat, dabei bleiben zu wollen, sollte er weiterspielen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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