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Studi-WM Beachvolleyball: Deutsche Teams offiziell nominiert

Archivmeldung vom 21.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband
Bild: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband

Der Countdown läuft. In weniger als drei Wochen kämpfen in München die je 32 weltbesten Herren- und Damen-Teams aus 29 Ländern um den Titel der Studierenden-Weltmeister im Beachvolleyball. Vom 9. bis 13. Juli richten die Technische Universität München (TUM) und der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) die FISU Studierenden-Weltmeisterschaft Beachvolleyball (WUBC) aus. „Bei dem Turnier im eigenen Land möchten wir uns nicht nur als perfekte Gastgeber präsentieren, sondern auch in sportlicher Hinsicht brillieren. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, mit gut vorbereiteten Teams mindestens die Viertelfinals zu erreichen“, erklärt adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch.

Am Donnerstag gab der adh-Vorstand offiziell die Nominierung der je zwei deutschen Teams bekannt. Dabei folgte der Vorstand der Empfehlung von Bundestrainer Jörg Ahmann und adh-Disziplinchef Manuel Lohmann. Für die Bundesrepublik starten bei den Damen die Duos Leonie Körtzinger/Leonie Klinke und Julika Hoffmann/Lisa-Sophie Kotzan, bei den Herren Dan John/Eric Stadie sowie die Zwillinge Bennet und David Poniewaz. „Ich habe an den letzten beiden Studierenden-Weltmeisterschaften in Porto und Pärnu teilgenommen. Das waren super Veranstaltungen. Aber jetzt für Deutschland vor den eigenen Fans in München zu spielen, ist einfach der Hit“, freut sich David Poniewaz.

Sämtliche Spielerinnen und Spieler zählen zur deutschen Spitze, haben bereits internationale Erfahrung gesammelt und wollen sich künftig an der Weltspitze etablieren. So spielt beispielsweise Leonie Körtzinger in dieser Saison mit Beachvolleyball Olympiasiegerin Kira Walkenhorst. Bei der WUBC coacht Bundestrainer Jörg Ahmann sämtliche Teams persönlich. „Ich freue mich auf spannende Wettkämpfe, denn auf die deutschen Beachvolleyballerinnen und -volleyballer wartet eine starke internationale Konkurrenz“, sagt Lohmann

Für die TUM ist die WUBC, die der Zentrale Hochschulsport (ZHS) organisiert, eingebettet in das Jubiläumsjahr. 2018 feiert die Universität ihren 150. Geburtstag mit dem Motto „150 Jahre culture of excellence“. „München ist eine erstklassige internationale Hochschul- und Sportstadt. Der sportliche Wettbewerb ist das Handlungsprinzip der Technischen Universität. Deshalb passt diese Weltmeisterschaft zu unserem 150. Gründungsjubiläum“, sagt TUM-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang A. Herrmann. 2017 wurde die neue TUM-Beachvolleyball-Anlage im Olympiapark geschaffen. Das Gelände direkt neben der BMW-Welt umfasst 13 Plätze. Für die WUBC werden zudem ein Center Court mit 1.500 Plätzen sowie ein Side Court mit 500 Plätzen errichtet. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Die WUBC wäre keine Studierenden-Weltmeisterschaft, wenn der Fokus ausschließlich auf dem Wettkampf läge. Neben dem studentischen Spitzensport soll die WUBC auch die Kommunikation und den Austausch zwischen den Nationen fördern. „Ich freue mich auf eine wunderbare Woche, in der ich Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt kennenlernen und mich mit ihnen im fairen Wettkampf messen kann“, blickt Spielerin Körtzinger erwartungsvoll auf die WUBC.V

eranstalter der Studierenden-Weltmeisterschaft Beachvolleyball (WUBC) ist der Weltverband des Hochschulsports (FISU). Ausrichter sind der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und der Zentrale Hochschulsport München (ZHS). Im Jahr 2018 werden weltweit über 30 Studierenden-Weltmeisterschaften in diversen Disziplinen angeboten. Teilnehmen können studentische Sportlerinnen und Sportler im Alter von 17 bis 25 Jahren.

Für zahlreiche Talente der internationalen Beachvolleyball-Szene bedeutet die WUBC eine wichtige Station auf dem Weg in die sportliche Weltelite. Zu den erfolgreichsten deutschen Teams der letzten Jahre gehören Karla Borger/Britta Büthe, Armin Dollinger/Jonas Schröder, Chantal Laboureur/Anni Schumacher, Frederike Fischer/Julia Großner, Kim Behrens/Sandra Seyfferth, Philipp Bergmann/Malte Stiel, Victoria Bieneck/Marika Steinhauff und Tom Götz/Markus Böckermann. Zuletzt richtete der adh gemeinsam mit dem Hochschulsport Hamburg im Jahr 2008 in der Hansestadt die WUBC aus, die mit 59 Teams einen neuen Melderekord brachte.

Wettkampfprogramm

Sonntag, 8. Juli 19.00 - 20.00 Uhr Eröffnungsfeier
Montag, 9. Juli 9.00 - 19.00 Uhr Gruppenspiele
Dienstag, 10. Juli 9.00 - 19.00 Uhr Gruppenspiele
Mittwoch, 11. Juli 9.00 - 19.00 Uhr Hauptfeld
Donnerstag, 12. Juli 9.00 - 18.00 Uhr Hauptfeld
Freitag, 13. Juli 10.00 - 15.00 Uhr Platzierungsspiele
15.00 Uhr Finale Damen
16.00 Uhr Finale Herren
dann Siegerehrung und Abschlussfeier

Quelle: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband

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