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Römerberg wurde zum Picadilly-Circus

Archivmeldung vom 12.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
MainArena Luftbild
MainArena Luftbild

„Frankfurt hat sich in der letzen Woche weltmeisterlich gezeigt. Von der großen WM-Ouvertüre mit der SkyArena, deren Bilder um die Welt gingen, über die wunderbare Atmosphäre in der übervollen MainArena bis hin zum fröhlichen Fußballfest im WM-Stadion hat sich unsere Stadt in guter Form präsentiert“.

MainArena Luftbild
MainArena Luftbild
MainArena
MainArena

Dieses Zwischenfazit zog Oberbürgermeisterin Petra Roth nach einer Woche WM-Party in Frankfurt. „FFM - das steht heute für Fußball und Fans am Main.“

Auch die Zuschauer- und Besucherzahlen haben bisher schon alle Erwartungen übertroffen. So sahen rund ein halbe Million Menschen die Bilder von der SkyArena. Die MainArena, die von vielen Berichterstattern einer der schönsten Fanparks in Deutschland bezeichnet wird, wurde sowohl beim Deutschland- als auch beim Englandspiel von etwa 50.000 Menschen besucht.

Die City und auch das WM-Stadion waren am Samstag fest in britischer Hand. „Der Römerberg ist ja heute englischer als der Picadilly-Circus“, war der Kommentar eines britischen Bobbies, der in Deutschland zur Fanbetreuung eingesetzt ist.

Kühlten sich im Gerechtigkeitsbrunnen auf dem Römerberg ab: Englische Fans nach dem Sieg ihres Teams gegen ParaguayGegen die Chöre von der Insel hatten einige Dutzend tapfere Mexikaner mit einer originalen Mariachi-Band unter dem Römerbalkon keine Chance, was dem Vergnügen aber auch keinen Abbruch tat. Und im Gerechtigkeitsbrunnen, aus dem in historischer Zeit anlässlich der Kaiserkrönungen Wein floss, nahmen angesichts der sommerlichen Temperaturen viele Fans ein erfrischendes Bad.

Auch im Frankfurter WM-Stadion schallten die Tribünen wider von den Schlachtgesängen der Fans von der Insel. „Ich dachte, den Engländer stünden nur 8% der Tickets zu, und jetzt sieht aus so aus als wären 40.000 der 50.000 Besucher Briten. Wie sind die nur alle an die Karten gekommen?“, war die erstaunte Frage einer Sprecherin der englischen Botschaft beim Betreten der Haupttribüne.

Alle Verantwortlichen sprechen bisher von einem weitgehend reibungslosen Verlauf der WM in Frankfurt. Bis auf wenige Zwischenfälle ist die WM am Main das bisher von vielen erhoffte fröhliche und friedliche Fest.

Quelle: Pressemitteilung  FIFA WM Stadt Frankfurt Team

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