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Klinsmann: „Die goldene Ära ist auf keinen Fall vorbei“

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Klinsmann
Jürgen Klinsmann

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist trotz des katastrophalen Abschneidens der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2018 in Russland von einem Titelgewinn bei der EM 2020 überzeugt.

„Die goldene Ära ist auf keinen Fall vorbei. Doch die Generation, die 2014 in Brasilien Weltmeister wurde, und die junge Mannschaft, die 2017 den Confed Cup gewann, schulden Antworten. Das Potenzial ist da, aber sie müssen Rückgrat zeigen. Bis zur EM 2020 ist es interessant zu beobachten, wie leidensfähig, selbstkritisch und hungrig die Spieler sind. Fußballerisch hat die Generation das Potenzial, Europameister zu werden.

Zumal es keine Nation gibt, die wie Spanien zwischen 2008 und 2012 mit einer Ausnahmemannschaft und Spielern wie Iniesta und Xavi den Welt-Fußball kontrolliert – auch Weltmeister Frankreich zähle ich nicht dazu. Kurzum: Jetzt ist Charakterstärke gefragt und nicht das fußballerische Talent. Bei der WM in Russland nicht über die Vorrunden-Gruppe hinauszukommen, war eine Katastrophe“, sagt der Welt- und Europameister im Interview mit SPORT BILD.

Klinsmann nimmt auch seinen Nachfolger Joachim Löw in die Pflicht: „Ich denke, es ist wichtig und richtig, dass Jogi die Chance gegeben wird, das fatale Ausscheiden zu korrigieren, nachdem er uns 2014 zum WM-Triumph geführt hat. Unabhängig von seiner Vertragsverlängerung, die vor der WM gemacht wurde. Aber es wird jetzt von Jogi erwartet, dass er die Dinge korrigiert mit reinem Erfolg. Das heißt: Minimum das Halbfinale bei der EM zu erreichen.“

Quelle: SPORT BILD

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