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1. Bundesliga: Wolfsburg verliert wieder

Archivmeldung vom 15.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Nach dem Erfolg gegen den BVB hat der VfL Wolfsburg am 17. Spieltag wieder verloren. Gegen Frankfurt unterlagen die Wölfe mit 0:2 (0:2). Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Leverkusen - HSV 3:0, Mainz - Stuttgart 3:1, Fürth - Augsburg 1:1, Düsseldorf - Hannover 2:1.

Die Eintracht trat unverkrampft und trotzdem mit taktischer Disziplin auf, es trafen Meier (12.) und Inui (18.). Wolfsburg musste nach einer roten Karte gegen Josué mit nur noch zehn Mann auf dem Platz agieren.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 17.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Rene Adler (Hamburger SV) nach der 0:3-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen: "Ich könnte mich jetzt natürlich hierhin stellen und sagen: Ja, wir sind nach Brasilien geflogen, es ist alles Quatsch gewesen. Nein, es war eine gute Reise, es hatte jeder Spaß. Der HSV ist in einer finanziellen Situation, in der man das Geld nicht ausschlagen kann. Und da sind wir als Spieler in der Pflicht, die Arschbacken zusammen zu kneifen, da runter zu fliegen, den Job zu machen und zurück, und hier Bundesliga zu spielen am nächsten Tag. Das haben wir nicht geschafft. Insofern haben wir versagt."

Stefan Kießling (Bayer 04 Leverkusen) über den zweiten Tabellenplatz: "Man nimmt sich natürlich immer Ziele vor, aber dass wir das wirklich mit richtig guten Spielen erreichen, zeigt, wie stark die Mannschaft ist, auch von der Mentalität her." Über das Thema Nationalmannschaft: "Für mich ist das eigentlich überhaupt kein Thema. Das machen hauptsächlich die Journalisten, die die Fragen stellen. Ich halte mich da raus. Ich möchte dazu auch gar nichts mehr sagen. Für mich ist es vollkommen okay, so wie es derzeit ist. Ich mache mir keine Gedanken darüber. Ich mache mich nicht verrückt."

Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) nach der 0:2-Heimpleite gegen Frankfurt: "Ich glaube, dass man den Eindruck hatte, dass wir in der letzten Woche Punkte geschenkt bekommen haben. Ich bin nicht der Meinung. Das hat man heute wieder ausgeglichen."

Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt) über den dritten Tabellenplatz: "Unfassbar für einen Aufsteiger... Wir haben nicht viele Punkte gestohlen, sondern redlich verdient. Wir haben hart gearbeitet dafür."

Nicolai Müller (Mainz 05) nach dem 3:1-Sieg über den VfB Stuttgart: "Wir haben heute mit die beste erste Halbzeit gespielt, die ich hier gesehen habe. Überragend. Nur wir haben kein Tor gemacht. Und dann kommst du raus, kriegst das 0:1. Und wir haben einfach weitergemacht und wurden dann belohnt und haben verdient 3:1 gewonnen."

Christian Gentner (VfB Stuttgart) über den Zweikampf zwischen Adam Szalai und Georg Niedermeier vor dem Mainzer 2:1: "In der zweiten Hälfte ging das Spiel hin und her, es war sozusagen auf des Messers Schneide. Und dann wird es so entschieden bei einem Zweikampf, den der Schiedsrichter 25 Mal im Spiel abgepfiffen hat, in der entscheidenden Situation dann nicht. Das ist heute brutal ärgerlich und auch zum Kotzen."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg) über das 1:1 bei Greuther Fürth: "In der zweiten Halbzeit haben wir zu sehr verwaltet. Der Gegner hat alles oder nichts gespielt und immer mehr Druck ausgeübt. Dadurch wurde unser eigener Ballbesitz weniger. Und dann kommst du in gefährliche Situationen. Trotzdem darfst du das Gegentor so nicht bekommen. Wir haben mit dem Torwart nicht gut ausgesehen, dann können wir den Ball nicht klären... Das sind Situationen, in denen wir Gegentore bekommen, was nicht sein darf."

Im Vorlauf der Begegnung Schalke 04 gegen den SC Freiburg der Fußball-Bundesliga sprechen die Sky Experten Lothar Matthäus, Dr. Markus Merk, Jan-Aage Fjörtoft, Christian Streich und Jermaine Jones bei Sky über das Top-Spiel des 17. Spieltages.

Jermaine Jones (Schalke 04) über Stevens: "Er hat das Feuer, er kommt bei der Mannschaft gut an und ist absolut akzeptiert. Ich denke wir sollten ganz schnell weggehen davon, da ist irgendwas mit dem Trainer. Ich denke das ist einfach nur eine Mannschaftssache."

...über die Ziele der Mannschaft: "Ich weiß, dass wir zurzeit nicht gut spielen....Wir haben noch alles offen. Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen nicht versuchen mit den Bayern um die Meisterschaft zu spielen, wir wollen ins internationale Geschäft. Ich denke da haben wir noch nichts verspielt."

Sky Experte Lothar Matthäus über Stevens Zukunft bei Schalke: "Es hört sich auf jeden Fall nicht nach einem klaren Bekenntnis zu Stevens an. Auch nicht von Horst Heldt, der natürlich auf Zeit Spielen will, die nächsten fünf Tage vorüber gehen lassen will, denn er wartet auf Ergebnisse. Wenn Schalke nicht die Ergebnisse hat, dann fühle ich heraus, dass er vielleicht schon vorbereitet ist, was die Trainerfrage angeht."

...über Christian Streich: "Jeder hat seinen Stil. Ich glaube, dass gerade Streich, der Trainer des SC Freiburg, der Bundesliga auf seine Art und Weise so gut tut, auf eine positive Art und Weise. Das ist einmalig. ....Wir wollen ihn nicht verbiegen."

Sky Experte Jan-Aage Fjörtoft lobt Christian Streich: "Er redet nicht mit Schiedsrichtern, er wärmt sich in Jeans auf und macht Stretchübungen vor dem Spiel. Das ist eine Kultperson in der Bundesliga, lass ihn so bleiben."

...über Huub Stevens: "Bei Stevens hört sich das nicht so an, dass er sagt, ich will hier bleiben. Seine Körpersprache spricht: "Ich habe genug.""

Christian Streich beschreibt sein Verhältnis zu Schiedsrichtern: "Wir sind zwar klein, aber wir wollen anerkannt werden. Wir bewegen uns auch in der Bundesliga, wir spielen auch ordentlichen Fußball, sagen uns die Leute.... Die schwierigste Aufgabe von allen, schwieriger als die Spieler, schwieriger als die Trainer haben die Schiedsrichter. Ich möchte kein Schiedsrichter sein. Aber wir wollen so wahr genommen werden, dass wir in der Summe eine Balance haben."

Michael Ballack...

...über sein Abschiedsspiel: "Die Überlegungen sind da, auch ziemlich intensiv. Aber mich hat es selber ein bisschen überrascht, dass da etwas vermeldet wurde, denn da gibt es keinen definitiven Termin und kein Stadion, das fix ist, auch keinen Partner. Da waren einige Zungen schon wieder zu schnell. Auch die Medien waren zu schnell. Da gibt es noch nichts zu vermelden. Wie gesagt: Ich würde gerne ein Spiel machen, ich würde mich auch gerne verabschieden von den Fans. Das würde mich unheimlich freuen. Da sind wir momentan in Gesprächen. Wenn es irgendwann etwas zu vermelden gibt, dann mache ich das. Alles andere ist im Moment noch Spekulation."

...über den möglichen Spielort Leverkusen: "Leverkusen war eine Station, wo ich zweimal gespielt habe, der einzige Verein, wo ich zweimal gespielt habe. Ich habe viele tolle Erinnerungen hier dran. Das muss ich momentan abwägen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die ich es zu beachten gilt bei so etwas. Trotzdem komme ich natürlich aus Sachsen. Das sind meine Wurzeln. Von daher würde ich es gerne auch da machen. Da will ich jetzt nicht zu viel verraten. Da ist noch nichts entschieden."

Klaus Allofs:

...über seine Personalplanungen: "Bis zum 31.Januar wird sicherlich noch Einiges passieren. Wir haben angekündigt, dass wir unseren Kader anschauen, dass diese Eingewöhnungsphase, das Beobachten weiter voranschreitet, und dass die Situation klarer wird für uns. Von daher wollen wir da natürlich etwas tun. Ich habe mit fast allen Spielern inzwischen reden können. Im Einzelfall muss man die Situation bewerten, was am sinnvollsten ist: auf der einen Seite für den Spieler, aber was auch für den VfL. Von daher kann man sagen, dass unser Kader zu groß ist, um damit vernünftig arbeiten zu können. Das wollen wir verändern. Da gibt es auch keine zwei Meinungen. Die Entscheidung, dass wir den Kader verschlanken wollen und auch müssen, ist gefallen. Wer das im Einzelfall ist? Da sind wir noch nicht so weit."

...über den Verbleib von Trainer Lorenz-Günther Köstner: "In dieser Frage gibt es keine Entscheidung. Das ist mit Lorenz auch abgesprochen. Wir wissen alle, dass das sehr gut läuft, aber dass wir uns auch alle gemeinsam - da rede ich nicht nur von meiner Person, sondern auch von meinen Geschäftsführerkollegen - diese Zeit nehmen wollen, um einfach die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen."

...über das Interesse an Frankfurter Sebastian Jung: "Bei Frankfurt sind einige interessante Spieler dabei... Man ist grundsätzlich an guten Spielern interessiert."

...über einen Wechsel von Marco Russ nach Frankfurt: "Es ist richtig, dass die Eintracht in diese Richtung denkt. Ich glaube, sie wollen etwas in der Innenverteidigung machen. Also könnte Marco Russ ein Kandidat sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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