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1. Bundesliga: Dortmund gewinnt Derby, Bayern mit Glück gegen Hertha

Archivmeldung vom 26.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am 10. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Schalke das Derby gegen Dortmund mit 1:3 verloren. Der FC Bayern hat am Samstag glücklich gegen Hertha BSC mit 3:2 gewonnen. Der Tabellendritte Leverkusen gewann gegen Augsburg mit 2:1. Hannover verlor zu Hause gegen Hoffenheim mit 1:4. Und Mainz gewann gegen Braunschweig mit 2:0.

Das 0:1 erzielte Aubameyang (14.), das zweite Tor für den Tabellenzweiten machte Sahin (51.). In der 63. Minute gelang den Schalkern der Anschlusstreffer durch Meyer. Blaszczykowski machte mit dem 1:3-Endstand den Sieg für Dortmund klar.

Der Tabellenführer FC Bayern hat am Samstag glücklich gegen Hertha BSC mit 3:2 gewonnen. Die Bayern lagen sogar eine knappe halbe Stunde nach einem Treffer von Ramos (4.) mit 0:1 zurück. Mandzukic brachte den FCB dann mit zwei Treffern (30. und 51. Minute) in Führung. Götze (54.) baute die Führung weiter aus. Hertha gelang nur noch der 3:2-Anschlusstreffer durch Ben-Hatira (58.).

Am Samstagabend folgt noch die Partie Wolfsburg gegen Bremen.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 10.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über das Spiel: "Es war brutal harte Arbeit für alle. Alle haben alles gegeben. Es mussten alle mit sich selber und dem Gegner kämpfen. 3:1 hier zu gewinnen ist außergewöhnlich. Schalke hat uns Probleme bereitet, aber am Ende haben wir verdient gewonnen."

... über die Unterbrechung wegen Pyrotechnik von Dortmunder Fans: "Ich habe mich in dem Moment echt geschämt. Das waren ganz schreckliche Bilder. Hier geben sich alle Mühe, damit auch jeder spürt, dass es für alle das wichtigste Spiel ist. Das geht überhaupt nicht, dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Es hat keinen Spaß gemacht."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Das ist einfach asoziales Verhalten, gerade wenn man Raketen in andere Blöcke schießt. Das ist total intolerabel und wir werden das auch nicht akzeptieren. Das wird nicht folgenlos bleiben. Mir tut das leid. Heute ist Schalke Gastgeber und wir entschuldigen uns dafür. Trotzdem war es richtig, dass die Mannschaft zu den Fans gegangen ist. Es waren über 6000 da und wir können nicht 5900 bestrafen für diese 100 Krawall-Chaoten. Wir müssen uns was überlegen und das werden wir auch tun."

Kevin-Prince Boateng (Schalke 04): "Wir wussten, dass Dortmund sehr stark ist im Umschaltspiel. Das haben wir heute drei Mal nicht verhindern können. Die nutzen das natürlich eiskalt aus."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) über die Elfmeter-Situation gegen Boateng: "Es ist immer schwer für einen Spieler, mit dem man auch zusammen gespielt hat. Man übt das ein oder andere Mal natürlich auch Elfmeterschießen beim Training. Man weiß nie genau, was einem ehemaligen Mitspieler durch den Kopf geht und was dem Torwart durch den Kopf geht."

Arjen Robben (FC Bayern) über das Thema Elfmeter: "Das Thema ist erledigt. Ich hab schon gesagt, das ist nicht mehr wichtig. Das ist Vergangenheit und damit Schluss."

Franck Ribery (FC Bayern) über seinen Rekord von 39 Spielen ohne Niederlage in Folge: "Ich weiß nicht, wie viele noch kommen, aber ich will immer gewinnen. Für den Klub und die Mannschaft."

Emre Can (Bayer Leverkusen): "Wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste. Das ich das Tor gemacht habe, ist umso schöner."

Dirk Dufner (Sportdirektor Hannover 96) während der Halbzeitpause über die Leistung von Schiedsrichter Tobias Stieler: "So ein Spiel erlebst du nicht oft, wo du das Gefühl hast, das ein Schiedsrichter alleine entscheidet, wie das am Ende ausgeht. Uns beschleicht natürlich das Gefühl, das das Unrecht, das Hoffenheim angetan wurde, heute wieder zu Recht gebogen wird. So kann es natürlich nicht laufen."

Mirko Slomka (Trainer Hannover 96): "Das ist natürlich das Ärgerliche, das nach zehn Minuten nach vehementen Fehlentscheidungen, aus meiner Sicht zumindest, so ein Spiel komplett kaputt ist. Natürlich hat das jeder Schiedsrichter im Hinterkopf, was da letzte Woche passiert ist, wie ungerecht die Hoffenheimer über die Saison behandelt worden sind und sie haben es ja diese Woche permanent wiederholt, welche Situationen es da gab. Da ist man natürlich auch ein Stück weit beeindruckt."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Es ist ganz einfach so, das wir sauber und klar mit den Situationen umgegangen sind. Es ist so, das wir zwar die ein oder anderen Benachteiligungen hatten. Aber wir sind nicht heute oder in vorangegangenen Spielen bevorzugt worden."

Sky Experte Jens Lehmann über den Platzverweis von Hannovers Diouf: "Es war keine eindeutige Schwalbe. Es ist ein Körperkontakt zu sehen. Insofern kann man doch keine Schwalbe geben. Er [der Schiedsrichter] steht ja auch dahinter, war leider völlig überfordert. Das Gute daran ist, dass sich Hoffenheim am Montag den Gang nach Frankfurt sparen kann. Jetzt sind sie so bevorzugt worden, dass sie nicht noch einmal bevorzugt werden dürften im Fall mit dem Phantomtor."

Thorsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Wir zeigen in vielen Situationen zu viel Naivität. Das sind Sachen, die werden gnadenlos bestraft, das haben wir diese Saison schon oft genug erleben müssen."

Lothar Matthäus: "Meine Kontakte sind weit. Ich bin sicher, dass Diego nächste Saison nicht mehr in Wolfsburg spielt. Ich habe die Information, dass bei Atlético Madrid wieder ganz starkes Interesse ist. Und nicht von Atlético Madrid alleine, sondern auch von Diego. Ich sage: Diego nächste Saison nicht mehr bei Wolfsburg, sondern nächste Saison wieder in Spanien."

Alexander Rosen (Sportlicher Leiter TSG Hoffenheim) über ...

die Phantomtor-Verhandlung beim DFB am Montag: "Wir hoffen natürlich, dass das Spiel [gegen Leverkusen] wiederholt wird. Die Erwartung ist, dass wir vernünftig behandelt werden. Wir haben unseren Standpunkt klar kommuniziert. Jetzt müssen wir sehen, was im Rahmen der Statuten am Montag rauskommt."

Sky-Experte Jens Lehmann: "Ich würde den Vorschlag von Rudi Völler aufgreifen. Ein Spiel, was über 22 Minuten geht, in dem Leverkusen mit einer 1:0-Führung beginnt. Das ist Neuland für die Bundesliga, das wäre sehr interessant. Ich glaube aber, dass die FIFA so entscheidet, dass es eine Tatsachenentscheidung geben wird. Demzufolge glaube ich nicht, dass es ein Wiederholungsspiel geben wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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