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Danckert fordert "olympischen Frieden" - Juristische Auseinandersetzungen im Fall-Steuer beenden

Archivmeldung vom 08.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Sportexperte Peter Danckert hat ein Ende des Streits über die Stasi-Vergangenheit von Eiskunstlauftrainer Ingo Steuer mit dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK) gefordert. Die juristischen Auseinandersetzungen sollten nach dem Urteil eines unabhängigen Gerichts beendet sein, sagte Danckert, der auch Vorsitzender des Sportausschusses des Bundestages ist, der Chemnitzer "Freien Presse".

Es müsse "olympischer Frieden" einkehren. Leidtragende wären ansonsten vor allem Aljona Savchenko und Robin Szolkowy, die in Turin zu den Medaillenhoffnungen im Eiskunstlauf für Deutschlands gehörten. Der anhaltende Streit sei nicht leistungsfördernd für die Athleten.
Danckert verwies darauf, dass das Berliner Landgericht als außenstehende Instanz zweimal zu der Einschätzung gelangt sei, dass die Stasi-Akte Steuers kein Grund sei, ihm als Trainer die Nominierung für die Spiele zu verweigern. Eine solche Entscheidung gebiete Respekt, auch vom NOK. Die unterschiedliche Einschätzung der Aktenlage vonseiten der Richter und der Stasi-Kommission nannte der SPD-Politiker "irritierend". Dazwischen lägen Welten. Bislang habe er immer angenommen, die Stasi-Akte enthalte Material, das eine Nominierung Steuers für Turin ausschließe. Das sei offenbar nicht der Fall.

Quelle: Pressemitteilung Freie Presse (Chemnitz)

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