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"Außenseiter mit einer großen Gelegenheit": Bundestrainerin Thomaidis in "nd.DerTag" zur virtuellen Vorbereitung auf die Olympiaqualifikation der deutschen Basketballerinnen

Archivmeldung vom 06.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Lisa Thomaidis
Lisa Thomaidis

Foto: Sphilbrick
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestrainerin Lisa Thomaidis sieht die deutschen Basketballerinnen beim Olympiaqualifikationsturnier in Brasilien als Außenseiter. "Aber wir sind ein Außenseiter mit einer großen Gelegenheit", sagte die Kanadierin vor dem ersten Duell gegen Serbien am Donnerstag in Belém der in Berlin erscheinenden Tageszeitung nd.DerTag (Donnerstag-Ausgabe). "Wir stecken noch in unseren Babyschuhen. Andere Länder arbeiten vier oder sogar acht Jahre daran, ein Team zur Olympiaqualifikation zu bringen. Wir hatten einen Sommer und eine Woche im November. Daher fehlt uns die Erfahrung", versuchte Thomaidis, die Erwartungen vor dem Auftakt gegen die Weltranglisten-Zehnten herunterzuschrauben. Die weiteren Gegnerinnen Australien (3.) am Samstag und Gastgeber Brasilien am Sonntag (8.) gehören ebenfalls zu den Top Ten der Welt. Das deutsche Team ist nur 25.

Nach dem überraschenden sechsten Platz bei der EM 2023 stießen zwar die Sabally-Schwestern Satou und Nyara zum Team dazu, doch auch mit den beiden WNBA-Stars verlor die DBB-Auswahl zuletzt gegen Italien klar. "Diese Niederlage war ein Geschenk für uns", meinte die Bundestrainerin im nd-Gespräch. "Sie hat uns gezeigt, dass wir nicht einfach auflaufen können, und unser Talent regelt dann schon alles. Hätten wir im November beide Spiele gewonnen, hätte uns die Einsicht gefehlt, dass wir zusammenhalten müssen."

Weil das Team bis zur Abreise nach Brasilien jedoch nicht mehr zusammenkam, lud Thomaidis in den vergangenen Monaten wöchentlich zu Zoom-Meetings, um Identität, Werte und Spielkultur zu definieren sowie neue Spielsysteme zu erarbeiten. "Auf jeden Fall sind wir dadurch zusammengewachsen", berichtet Kapitänin Svenja Brunckhorst.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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