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Rebensburg Vierte bei Sieg von Fenninger

Archivmeldung vom 28.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Viktoria Rebensburg Bild: DSV
Viktoria Rebensburg Bild: DSV

Anna Fenninger hat den Riesenslalom vor heimischem Publikum in Lienz (AUT) gewonnen. Platz zwei belegte Federica Brignone aus Italien vor der Französin Tessa Worley. Viktoria Rebensburg verpasste als Vierte knapp das Podest, Maria Höfl-Riesch wurde Zehnte.

Mit einem guten Lauf lag Viktoria Rebensburg (SC Kreuth) nach dem ersten Durchgang des Riesenslaloms von Lienz eine Hundertstelsekunde vor der Österreicherin Stefanie Köhle in Führung. Rang eins zu verteidigen war aber nicht einfach: Die Laufzeiten der besten sechs Athletinnen des ersten Durchgangs lagen alle innerhalb einer Sekunde. Die Finalrunde war technisch anspruchsvoll, die Kunstschneepiste nicht einfach zu fahren. Am besten verstand das die Vorlauf-Sechste Anna Fenninger, die sich mit einer Gesamtzeit von 2:16 08 Minuten den Sieg vor Brignone und Worley sicherte. Viktoria Rebensburg verlor den Wettbewerb um Rang eins bei der Einfahrt in den Zielhang: Sieben Tore vor der letzten Zeitnahme wurde sie beim Richtungswechsel ausgehoben, landete auf dem Innenski und konnte weder das Tempo noch ihre Linie halten. Mit einer Zehntelsekunde Rückstand auf die Drittplatzierte verpasste sie das Podium knapp. "Natürlich bin ich entäuscht, der Riesenslalom ist meine Lieblingsdisziplin und da möchte ich ganz oben stehen. Aber der Lauf war extrem schwer und die Sicht war eher schlecht, es war auf der gesamten Piste sehr dunkel. Daran allein lag es bei mir aber nicht, ich habe schon im oberen Teil einen Fehler gemacht, hatte mit meinem Linksschwung zu kämpfen und auch das Timing war nicht optimal. Daher kann man Anna Fenninger und den anderen zu ihren guten Läufen nur gratulieren," erklärte Viktoria Rebensburg im Ziel.

Vier DSV-Läuferinnen im Finale, Maria Höfl-Riesch in den Top-Ten

Auch Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen), Lena Dürr (SV Germering) und Kathrin Hölzl (WSV Bischofswiesen), die in Lienz ihr Come-Back nach einer langen Verletzungspause feierte, erreichten das Finale. Maria Höfl-Riesch sicherte sich als Zehnte ein gutes Ergebnis:" Es ist schön, dass es für mich noch zu einem Top-Ten-Platz gereicht hat. Ich hatte im Finaldurchgang einen großen Vorsprung zu der derzeit Führenden und habe alles gegeben, um ihn ins Ziel zu bringen. Das hat nicht funktioniert, weil ich unten nicht schnell genug gefahren bin. Aber es ist wichtig, jetzt ein Riesenslalom-Ergebnis zu schreiben und ich hoffe auf den Slalom morgen, denn im Slalom läuft es derzeit gut." Lena Dürr hatte mit der Strecke in Lienz zu kämpfen und wurde 29., Kathrin Hölzl lag nach dem ersten Lauf auf einem guten 21. Platz, konnte den zweiten Durchgang jedoch nicht ins Ziel bringen.

Weiter geht es am 29.12.2011 mit dem Slalom in Lienz.

Quelle: DSV

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