Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport DFL-Chef: Ziel ist Saisonende bis zum 30. Juni

DFL-Chef: Ziel ist Saisonende bis zum 30. Juni

Archivmeldung vom 07.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010

Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, will alles dafür tun, damit der Spielbetrieb in den beiden Profiligen im Mai wieder aufgenommen werden kann.

"Ob Lufthansa, Volkswagen, ein Warenhaus oder der Friseur um die Ecke, alle bereiten sich so wie wir auch mit mehreren Szenarien darauf vor, dass das öffentliche Leben – und zu dem gehören Unternehmen genauso wie Schulen – wieder anläuft", sagte Seifert der Wochenzeitung "Die Zeit". Er habe großen Respekt vor den Entscheidungsträgern in der Politik, die immer neu die Balance finden müssten "zwischen virologischen Arbeitshypothesen sowie Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft".

Seifert weiter: "Rein technisch gesehen würden bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs rund 300 Erwerbstätige pro Spiel an ihren Arbeitsplatz im Stadion zurückkehren, Fußballspieler, Physiotherapeuten oder Kameramänner. Wir werden bereit sein. Unser Ziel ist es, bis 30. Juni die Saison zu Ende zu spielen. Wir haben es aber nicht in der Hand." Auf die Frage, wie der Spielbetrieb der Profis sich auf das Verhalten von Kinder-, Jugend- und Freizeitfußballern auswirken könne, sagte der DFL-Chef: "Mir ist bewusst, dass dies Fragezeichen auslösen kann. Es ist einerseits dieselbe Sportart, andererseits hat der Profibetrieb aber völlig andere Rahmenbedingungen als der Freizeitbereich. Bei uns geht es wie in anderen Unternehmen um ein Produkt, das von Erwerbstätigen auf und neben dem Platz hergestellt wird." Und wenn nicht produziert werden könne, sei das existenzgefährdend mit Konsequenzen für Arbeitsplätze. "Von daher müssen Proficlubs rechtlich wie Unternehmen behandelt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte reis in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige