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1. Bundesliga: Dortmund und Düsseldorf trennen sich 1:1

Archivmeldung vom 28.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf haben sich am 14. Spieltag der ersten Fußball-Bundesliga mit 1:1 (1:0) getrennt. In den drei anderen Begegnungen am Dienstag schlug Hannover 96 Greuther Fürth mit 2:0 (1:0; Tore: Diouf 4. und Eggimann 69.), der Hamburger SV besiegte Schalke 04 mit 3:1 (0:0; Tore: für Hamburg Beister 52., Rudnevs 65. und Badelj 90., Elfmeter, für Schalke Huntelaar 80.) und Eintracht Frankfurt unterlag dem FSV Mainz mit 1:3 (0:2; Tore: für Frankfurt Szalai 55., Eigentor, für Mainz Ivanschitz 18., Parker 42. und Noveski 53.).

Gegen defensiv gut aufgestellte Düsseldorfer taten sich die Dortmunder lange Zeit schwer und gingen erst in der 43. Minute durch Blaszczykowski in Führung. Die Fortuna ließ sich jedoch nicht unterkriegen und konnte durch einen Kopfballtreffer von Reisinger in der 78. Minute gleich ziehen. Trotz gelb-roter Karte für Pisczcek in der 87. Minute konnten die Gäste das Unentschieden dann bis zum Schlusspfiff halten. Die Dortmunder verpassen damit in der Tabelle den Anschluss an den FC Bayern, der aktuell acht Zähler vorne liegt und seine Partie an diesem Spieltag noch vor sich hat.

Die restlichen fünf Erstliga-Spiele folgen am Mittwoch und lauten Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg, VfB Stuttgart - FC Augsburg, Werder Bremen - Bayer Leverkusen, SC Freiburg - Bayern München sowie 1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim.

Die wichtigsten Stimmen zu den Dienstagspartien des 14.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Neven Subotic (Borussia Dortmund) über das Remis gegen Düsseldorf: "Wir wollten nicht viel riskieren. Im Nachhinein sind wir viel schlauer. Wir hätten riskanter spielen sollen. Wir haben uns einfach verzockt, wollten das zu sicher machen. Am Ende haben wir Lehrgeld gezahlt."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über das Remis gegen Düsseldorf: "Wir hatten so Spiele schon, wo man es fast riechen konnte, dass der Gegner doch mal durchkommen würde. In der Phase rund ums Tor konnte man es riechen. Wir haben keine klare Idee gehabt, waren so zwischen Verwalten und sonst was."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) über das Remis gegen Düsseldorf: "Wir haben heute zwei Punkte verloren. Aber die Meisterschaft ist Ende November noch nie entschieden gewesen."

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) über das Remis gegen Düsseldorf: "Die Frage wird sicher jeder stellen müssen, wenn er heute ins Bett geht. Habe ich alles getan? Habe ich heute von der Einstellung alles gegeben, Düsseldorf so ernst zu nehmen und alles zu investieren, zu gewinnen?"

Huub Stevens (Trainer Schalke 04) über die Niederlage beim HSV: "Hamburg hatte einen Tag mehr Pause. In dieser Phase, mit so vielen Spielen, ist das auch ein Faktor. Aber es ist keine Entschuldigung. Ein Profi muss sich so versorgen, dass er drei Spiele in einer Woche spielen kann. Aber ich mache mir nicht viele Sorgen."

Bernd Nehrig (SpVgg Greuther Fürth) über die Serie von nun zwölf Spielen ohne Sieg: "Das bringt uns nichts, dass wir von den Gegnern immer wieder Lob kriegen, dass wir fußballerische Klasse haben, aber am Ende absteigen."

Mike Büskens (Trainer SpVgg Greuther Fürth) über die Niederlage in Hannover: "Es scheint nicht nur die Sonne, du hast auch regnerische Tage. Wir können darüber reden, dass Ansätze da waren, aber du musst effektiv sein."

Dennis Aogo (Hamburger SV) über den Sieg gegen Schalke 04: "Ich glaube, dass wir heute ein außergewöhnlich gutes Spiel gemacht haben. Wir haben gut kombiniert und hatten das Publikum im Rücken. Wir können heute endlich mal sagen, dass wir gut gespielt haben."

Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) über den Sieg in Frankfurt: "Wir haben zu viel Lob und zu wenig Punkte bekommen die letzten Wochen - vor allen Dingen immer wieder auswärts. Die Heimniederlage am Samstag hat ihr Übriges getan. Ich hatte vor dem Spiel das Gefühl, dass wir Wut entwickelt haben, und das vielleicht nochmal ummünzen können in Energie und Mentalität. Das haben wir heute geschafft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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