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DFB bewirbt sich um Ausrichtung der Europameisterschaft 2024

Archivmeldung vom 20.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird sich um die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bewerben. Dies hat das Präsidium des DFB am heutigen Freitag auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main einstimmig beschlossen. Bis zum 3. März 2017 wird der DFB die offizielle Interessenserklärung bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) einreichen, gemäß Beschluss des Präsidiums wird sich der Verband darin mit zehn Stadien beziehungsweise Spielorten für die Austragung des Turniers bewerben. Die Auswahl wird in einem offenen, fairen und transparenten Verfahren erfolgen. Dabei hat der DFB Transparency International gebeten, den Bewerbungsprozess zu begleiten.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: “Die Europameisterschaft 2024 kann für den gesamten deutschen Fußball ein wichtiges Leuchtturmprojekt werden. Wir werden eine erstklassige Bewerbung einreichen und dabei sehr genau darauf achten, dass wir in einem transparenten, nachvollziehbaren Prozess die möglichen zehn Spielorte auswählen. Wir haben in Deutschland die Stadien, wir haben die Infrastruktur und wir haben das Knowhow, um eine ökonomisch vernünftige und ökologisch verträgliche EURO auszurichten. Ich werde mich auf internationaler Ebene mit aller Kraft dafür einsetzen, dass wir mit unseren starken Argumenten überzeugen und nach 1988 wieder eine Europameisterschaft ausrichten können.”

Die Auswahl der zehn potenziellen Spielorte erfolgt im Rahmen eines nationalen Bewerbungsverfahrens. Bis zum 17. Februar 2017 können sich Stadien mit einer Netto-Sitzplatzkapazität (Kapazität ausschließlich der gesamten Medieninfrastruktur und der Plätze, die wegen Sichtbehinderung nicht verkauft werden können) von mindestens 30.000 Plätzen mit einer Interessensbekundung beim DFB melden. Nach Bereitstellung der Bewerbungsanforderungen durch die UEFA am 17. März 2017 wird der DFB den Stadien/Spielorten Anfang April dieses Jahres die Anforderungen vorstellen. Bis zum 12. Juni 2017 müssen die zu diesem Zeitpunkt weiterhin interessierten Stadien/Spielorte ihre vollständigen Unterlagen des nationalen Bewerbungsverfahrens beim DFB einreichen.

Am 15. September 2017 wird das Präsidium die Auswahl der zehn Spielorte vornehmen, mit denen der DFB in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird. Bis zum 27. April 2018 müssen interessierte Nationalverbände die vollständigen Unterlagen bei der UEFA eingereicht haben, die Festlegung des Ausrichters der EURO 2024 wird im September 2018 durch die UEFA erfolgen.

Quelle: DFB

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