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Formel 1: Ecclestone denkt nicht an Rücktritt

Archivmeldung vom 15.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone denkt trotz der Anklage wegen Bestechung und Anstiftung zu Untreue nicht an einen Rücktritt. Das erklärte Ecclestone in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Donnerstagsausgabe).

Auf die Frage nach einem möglich Rücktritt als Formel1-Chef erklärte er: "Nein. Ich denke nicht. Die Anteilseigner werden darüber zu entscheiden haben. Wenn mein Vertrag mit der Firma ausläuft, können sie mich ersetzen, wenn sie es wollen."

Zu den Vorwürfen, er habe dem inzwischen verurteilten Banker Gerhard Gribkowski 44 Millionen Dollar gezahlt, damit er die Formel-1-Anteile der Bank verkauft, erklärte Ecclestone: "Ich bin unschuldig. Am Ende wird die Wahrheit herauskommen."

Das Geld, das er Gribkowski zahlte, habe nichts mit dem Verkauf der Formel-1-Anteile zu tun. Ecclestone: "Gribkowski wollte sich Geld von mir leihen. Er wollte die Bank verlassen. Aber ich wollte ihm kein Geld leihen. Dann sollte ich sein Partner werden bei irgendeinem Geschäft, das er in Österreich vorhatte. Aber ich war zu beschäftigt. Am Ende drohte er, Geschichten über mich zu erzählen, die zwar nicht stimmen aber womöglich eine Menge unnötigen Ärger verursacht hätten. Deshalb dachte ich, es sei besser, ihm das Geld zu leihen, um ihn los zu werden. So war das. Aber das hat nichts mit den Verkauf der Formel-1-Anteile zu tun." Auf die Frage, ob er bei einem Prozess gegen ihn nach München komme, erklärte Ecclestone: "Wenn ich muss, komme ich natürlich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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