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Drei russische Radsportler erheben Klage gegen die Internationale Anti-Doping-Agentur (WADA) und Richard McLaren

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Kirill Sveshnikov, Dmitry Strakhov und Dmitry Sokolov erhoben heute im Obersten Gerichtshof von Ontario (Registernummer: CV-17-582393) Klage gegen die Internationale Anti-Doping-Agentur (WADA) und Richard McLaren, ehemaliger Beauftragter der WADA, und machten Schadenersatzansprüche gegen die Angeklagten geltend.

In ihrer Klageschrift führen die drei Radsportler an, dass WADA und Richard McLaren sie in einer überstürzten und kompromittierten Ermittlung unfairerweise in ein vermeintliches Dopingkomplott verwickelt hätten. Die Radfahrer behaupten, dass sie als Folge dessen nicht zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio zugelassen worden seien und große Rufschädigung erlitten haben. Die Radsportler werden das Gericht auch darum bitten zu erklären, dass die Angeklagten keine Veranlassung dazu gehabt hätten, den Radsportlern die Verwendung von Dopingmittel zu unterstellen.

"Gemeinsam verhinderten WADA und Richard McLaren, dass wir unseren Lebenstraum von einer Teilnahme and den Olympischen Spielen, den Höhepunkt unseres Sports, verwirklichen konnten und wir behaupten, , dass sie unsere Namen fälschlicherweise mit Betrügern und Doping in Verbindung gebracht haben", so Mr. Sveshnikov, einer der Kläger. Er fuhr fort: "Wir bitten das Gericht, sämtliches Beweismaterial zu überprüfen und uns Recht zu geben."

Quelle: McCarthy Tétrault LLP (ots)

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