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1. Bundesliga: Bayern verkürzen Rückstand auf Dortmund - 1:0 gegen Nürnberg

Archivmeldung vom 31.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der FC Bayern München hat mit seinem 1:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg den Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund auf drei Punkte verkürzt. Die weiteren Ergebnisse: FC Augsburg - 1. FC Köln 2:1, 1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV 0:1, Bayer Leverkusen - SC Freiburg 0:2, Werder Bremen - FSV Mainz 05 0:3. Am Samstagabend kommt es zur Partie zwischen Hertha BSC Berlin und dem VfL Wolfsburg. Am Sonntag komplettieren die Partien zwischen Hannover 96 und Borussia Mönchengladbach sowie zwischen 1899 Hoffenheim und dem FC Schalke 04 den 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Die Franken boten den Bayern von Beginn an Paroli und störten insbesondere durch ihr gutes Zweikampfverhalten das Spiel des Star-Ensembles aus München. Das Team von Trainer Jupp Heynckes tat sich sichtlich schwer gegen den FC aus Nürnberg. Folgerichtig ging es mit 0:0 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel reagierte Heynckes und brachte mit Schweinsteiger und Ribery zwei Leistungsträger. Diese belebten die Offensivbemühungen der Münchner zwar, den Treffer für die Bayern leitete jedoch ein Nürnberger ein: Maroh spielt vor dem eigenen Strafraum einen schlimmen Fehlpass, der bei Kroos landet. Der spielt die Kugel zu Ribery. Der Schuss des Franzosen wird vom Nürnberger Keeper Schäfer sehenswert pariert, der Ball landet jedoch bei Robben, der die Kugel in die rechte Ecke des Nürnberger Kastens schießt. Zwar tauchte Nürnberg nach dem Führungstreffer der Münchner einige Male vor dem Kasten des Rekordmeisters auf, konnte jedoch keinen Treffer mehr erzielen, während die Bayern die knappe 1:0-Führung über die Zeit brachten.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 28.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Lukas Podolski (1.FC Köln) nach der 1:2-Niederlage in Augsburg: "Man kann ja 1:2 in Augsburg verlieren, die haben einen guten Lauf. Aber wir haben keine Zweikämpfe gewonnen, wir spielen keinen Fußball, wir haben keine Tormöglichkeiten. Und am Ende haben wir auch verdient verloren."

Stale Solbakken (Trainer 1.FC Köln) über seine Zukunft in Köln: "Mein Gefühl ist, dass ich jeden Tag zur Arbeit gehe und mein Bestes gebe. Wenn andere sagen, dass ich es nicht das nicht mehr machen soll, dann ist es ein anderer."

Arjen Robben (FC Bayern München) nach dem Spiel: "Wir haben immer gesagt: Wir müssen unsere Spiele gewinnen, mehr können wir nicht machen. Das bleibt noch immer so. Wir müssen auf uns selbst konzentriert bleiben. Es ist ganz ganz schwierig - das haben wir heute wieder gesehen. Man hat einfach nicht alle Kräfte. Da muss man schlau spielen und das Glück erzwingen. Nürnberg geht von der ersten Minute an voll drauf, da muss man sich wehren."

Philipp Wollscheid (1.FC Nürnberg) nach dem Spiel: "Jetzt stehen wir hier wie letzte Woche Sonntag und haben wieder die gleiche Scheiße, wenn man so will. Wir haben wirklich sehr engagiert gespielt und haben uns wieder nicht dafür belohnt. Wir hatten wieder Chancen, haben sie aber nicht genutzt und kriegen in einer entscheidenden Situation das Gegentor - und das ist verdammt bitter."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) über die Spottgesänge über seinen Trainerkollegen Robin Dutt: "Am Anfang habe ich gedacht, ich höre nicht richtig. Das hat mir in der Seele weh getan. Das ist etwas Schlimmes. Klar, die Menschen, die so etwas machen, sind vielleicht erbost aus irgendwelchen Gründen. Aber sie sollten sich mal überlegen, was sie damit machen. Es ist nicht gut, wenn man so mit Menschen umgeht."

Michal Kadlec (Bayer Leverkusen) über seinen Trainer Robin Dutt: "Er hat immer Kredit bei uns. Wir sind in der Saison immer zurückgekommen nach Rückschlägen. Ich glaube, die Mannschaft ist in der Lage, das auch noch mal zu drehen in dieser Phase."

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender 1.FC Kaiserslautern) über die Bedeutung der 0:1-Heimniederlage gegen den HSV: "Viele Schmerzen - das tut weh, das tut den Fans weh, das tut der Mannschaft weh, das tut jedem weh, der dem 1.FC Kaiserslautern emotional verbunden ist. Das wird ein bisschen dauern, bis man das einigermaßen emotional verwunden hat. Letztendlich ist es so: Uns fehlen die Argumente. Die Punkte sind nicht da, wir schießen keine Tore. Es kommt dann auch kein notwendiges Glück dazu wie bei dem klaren Elfmeter, der uns nicht gegeben wurde. Aber das ist nur eine Randnotiz. Insgesamt sind wir zu schwach im Moment." Über die Chancen auf den Klassenverbleib: "Acht Punkte Rückstand - das wäre ein Wunder oder zumindest sehr selten gewesen im Fußball. Wir werden natürlich den letzten Strohhalm greifen. Wir haben aber auch Plan B im Blick. Und darauf wird nach einem schlechten Ausgang am nächsten Samstag noch mehr konzentriert."

Florian Dick (1.FC Kaiserslautern) nach dem Spiel: "Irgendwann kann ich den Unmut der Fans verstehen. Was wir in der Rückrunde teilweise zu bieten haben ist zu wenig, zu wenig um die Liga zu halten."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) über die 0:3-Heimpleite gegen Mainz 05: "Das Spiel heute hat aufgezeigt, dass wir in den entscheidenden Situation nicht bissig genug waren, dass wir zwar wieder unheimlich viel gelaufen sind. Aber wir müssen dann die Situationen für uns entscheiden, wir müssen zum Tor kommen, müssen den Torerfolg haben und müssen unser Tor auch verteidigen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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