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IOC fordert von Russland nicht existierende Medaille zurück

Archivmeldung vom 11.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi
Logo der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi

Die Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die Ermittlungen um das angebliche Staatsdoping in Russland führt, hat von dem Land die Rückgabe von mehr Medaillen gefordert als es bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewonnen hatte. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Die vom Schweizer Anwalt Denis Oswald geleitete Kommission forderte laut der Präsidentin des russischen Skiverbands, Jelena Wjalbe, die Rückgabe einer Medaille, die Russland gar nicht besitze.

„In den Dokumenten von Oswalds Kommission wurde ein Fehler gemacht. Demnach müssen wir eine Medaille mehr zurückgeben als wir haben“, wird Wjalbe von der Agentur R-Sport zitiert. Die Kommission fordere die Bronzemedaille für den Skilanglauf-Teamsprint der Frauen zurück, dabei sei die russische Mannschaft als sechste ins Ziel gekommen.

Wjalbe kommentierte zudem die Medienberichte, laut denen der russische Skilangläufer und Olympia-Bronzemedaillenträger Ilja Tschernoussow zurzeit seine „eigenen Partner und Kollegen verpetze“.

„Uns haben Vertreter der FIS (der internationale Ski-Verband – Anm. d. Red.) angerufen und gesagt, sie bräuchten einen Informanten. Der Anruf war für unseren Trainer, er hat sofort nein gesagt. Für mich ist jeder Informant ein Verräter der Heimat“, betonte die Verbandschefin weiter.

„In unserem Team hat es nichts gegeben, worüber Tschernoussow sprechen könnte. Uns hat niemand gesagt, dass wir um jeden Preis siegen mussten. Und dass wir alles fressen müssen, bis wir gewinnen.“

Erst Anfang November hatte das IOC bekannt gegeben, den russischen Ski-Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow und seinen Team-Kollegen Jewgeni Below wegen Dopings bei den Winterspielen 2014 in Sotschi lebenslang zu sperren."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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