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Fabian Hambüchen will auf das Turnen nicht verzichten

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fabian Hambüchen
Fabian Hambüchen

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen genießt sein neues Leben, will auf das Turnen aber nicht verzichten. Im Sommer 2016 hatte er in Rio Olympiagold gewonnen und seine internationale Karriere beendet, jetzt sagte er der "Welt am Sonntag": "Ich könnte meine Rio-Übung turnen. Vielleicht würde ich es zum Ende hin konditionell noch nicht ganz schaffen, aber es läuft schon wieder total geil." Am 21. Oktober gibt der 29-Jährige aus Wetzlar sein Comeback in der Deutschen Turnliga. "Ich trainiere wieder voll, wegen der Liga bin ich täglich in der Turnhalle - wie früher. Ich trainiere aber nicht mehr zweimal am Tag, einmal reicht, drei bis vier Stunden."

Ein Abschied auf Raten sei es nicht, sondern so, wie er es sich vorgestellt habe. "Wenn ich das tägliche Training nicht mehr hätte, würde mir etwas fehlen", so Hambüchen.

Der große Unterschied zu früher: "Der Druck ist weg, und ich bin mit viel mehr Lockerheit und Freude dabei." Und er hat mehr Zeit für sein Studium und andere Dinge. Der größte Gewinn sei, "viele verschiedene Sachen erleben und ausprobieren zu können, um mich komplett neu zu finden und Neues zu entdecken". Er hält Vorträge über mentales Training, bringt ein neues Buch heraus, war gerade in den USA und überlegt, eine Zeitlang ins Ausland zu gehen. "Bis Tokio 2020 nehme ich mir Zeit, mein Studium abzuschließen und herauszufinden, wo ich mir eine berufliche Zukunft vorstellen kann", sagte Hambüchen.

Auch einen Trainerjob kann er sich vorstellen - eine Rückkehr auf die internationale Bühne bei den Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart weniger, aber er schließt sie nicht aus. "Ich sage bewusst: Ich glaube nicht, weil ich es nie zu 100 Prozent ausschließen würde", so Hambüchen. "Dafür bin ich bekloppt genug und liebe diesen Sport einfach zu sehr." Hambüchens Bedingung für eine Rückkehr ist klar: "Nur wenn ich weiß, dass ich ganz vorn sein kann, käme das eventuell in Frage. Aber im Moment ist es überhaupt nicht mein Anspruch, dorthin zu kommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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