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Norwegerin Berger gewinnt Massenstart in Antholz, Neuner Sechste

Archivmeldung vom 24.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Magdalena Neuner Bild: DSV
Magdalena Neuner Bild: DSV

Tora Berger hat den Massenstart im italienischen Antholz gewonnen. Die Norwegerin setzte sich über die 12,5 Kilometer trotz zweier Schießfehler (Trefferbild 0/1/0/1) in 33:56.3 Minuten vor Marie Laure Brunet (FRA, 0/0/0/1, 33:56.9) und Darya Domracheva (BLR, 0/0/0/0, 34:02.1) durch. Beste Deutsche war Magdalena Neuner auf dem sechsten Rang.

In einem spannenden Finish sicherte sich Tora Berger erst im Schlussspurt den Sieg vor Marie Laure Brunet. Am Ende hatte die Norwegerin eine hauchdünnen Vorsprung von 0,6 Sekunden.

Neuner führt bis zum Stehendschießen

Bei ihrem ersten Wettkampf nach der Erkältungspause startete Magdalena Neuner (SC Wallgau) mit fehlerfreien Schießeinlagen im Liegendanschlag. Bis zum ersten Stehendschießen führte Neuner das Feld an, dann warfen zwei Schießfehler die Wallgauerin auf den zehnten Platz zurück. Trotz einer weiteren Strafrunde nach dem letzten Schießen konnte sich Neuner im dicht gestaffelten Feld wieder nach vorne arbeiten und beendete das Rennen nach 34:31.4 Minuten als Sechste.

Henkel mit drei Fehlern 15.

Andrea Henkel (SV Großbreitenbach) schoss wie Neuner drei Fehler (1/0/1/1) und lief mit einer Zeit von 35:08.6 Minuten als 15. ins Ziel. "Ich war heute ganz schön kaputt und bin echt froh, dass nach diesen harten Wochen jetzt eine Pause kommt", sagte Henkel nach dem Rennen.

Weitere DSV-Platzierungen

Kathrin Hitzer (SC Gosheim) musste heute viermal in die Strafrunde (Trefferbild 1/1/2/0) und wurde mit einer Zeit von 36:04.8 Minuten 21. Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg) verfehlte am Schießstand sechsmal das Ziel (0/2/3/1) und schaffte es in 36:11.2 Minuten auf den 23. Platz. Miriam Gössner (SC Garmisch, 1/2/2/4, 37:47.5) kam nach neun Fehlschüssen nicht über den 29. Platz hinaus.

Quelle: DSV

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