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Bruno Banani, erster Rennrodler Tongas, qualifiziert sich für die Olympischen Winterspiele 2014

Archivmeldung vom 16.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bruno Banani im Rennschlitten Bild: "obs/bruno banani underwear GmbH"
Bruno Banani im Rennschlitten Bild: "obs/bruno banani underwear GmbH"

Bruno Banani, das tongaische Ausnahmetalent, qualifizierte sich am vergangenen Wochenende, nach nur fünf Jahren Training, für die XXII. Olympischen Winterspiele. Er wird als erster und einziger Rennrodler das tongaische Königreich bei Olympia vertreten. Insgesamt werden 110 Rennrodler aus zahlreichen Nationen im Februar 2014 im russischen Sotschi vertreten sein.

Banani fuhr eine starke Saison 2013/14 und konnte sich im letzten Weltcup-Rennen in Park City (USA), bei dem er im Nationencup den 28 Rang von 42 belegte, sicher für die Olympiade qualifizieren. Im Eiskanal lautet die Devise des 26-jährigen Leistungssportlers "Von null auf hundert". Bananis sportliche Karriere, die erst im Dezember 2008 begann, wird vom alleinigen Sponsor und gleichnamigen Textilunternehmen, der bruno banani underwear GmbH, gefördert. Das Königreich Tonga und ein Stipendium der Olympic Solidarity, einer Organisation des Internationalen Olympischen Komitees, unterstützen die Karriere des Athleten zusätzlich. Banani trainiert heute an der Seite von Rennrodel-Bundestrainer Norbert Loch gemeinsam mit der deutschen Nationalmannschaft.

Tongas erster Rennrodel-Nationalkader: Bruno Banani

Banani trainiert täglich bis zu acht Stunden seine Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit. Der ehemalige Informatikstudent meistert inzwischen sehr erfolgreich die Rennbahnen dieser Welt. Seine Erfolgsstory beginnt im Dezember 2008, als die tongaische Prinzessin Salote Mafile'o Pilolevu Tuita mit Hilfe eines Castings den ersten Wintersportler des Landes suchte. Seine Konkurrenten sind ihm um fünfzehn Jahre Training voraus, als der damals 21-jährige erstmals im Schnee steht und die ersten Versuche im Rennschlitten wagt. Sein Engagement zahlt sich aus: mittlerweile fährt der Athlet mit bis zu 145 km/h durch den Eiskanal. Mit viel Ehrgeiz, Disziplin und Talent ist dem jungen Tongaer eine sportliche Meisterleistung gelungen: Die Olympia Qualifikation 2014. In weniger als fünf Jahren schaffte Banani die Qualifikation und zählt damit zu den besten 32 Rennrodlern der Welt und zum einzigen seines Landes. Isabel Barschinski, selbst ehemalige Rennrodlerin, trainiert den jungen Tongaer: "Wir haben bei seinen ersten Fahrversuchen schnell gemerkt, das Bruno ein unglaubliches Talent besitzt. Bruno fuhr die Bahnen herunter, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Wir sind alle sehr stolz, dass er die Qualifikation geschafft hat und freuen uns, der Welt den ersten tongaischen Rennrodler in Sotschi zu präsentieren."

Die Olympischen Winterspiele 2014

Mit der Qualifikation für Sotschi hat sich für Banani ein Lebenstraum erfüllt: "Ich bin unglaublich glücklich. Die Olympia Qualifikation war die letzten Jahre mein Ziel und es fühlt sich gut an, es erreicht zu haben." Die Nachricht, dass sich Banani qualifiziert hat, freut auch Jan Jassner, Geschäftsführer der bruno banani underwear GmbH: "Wir haben Bruno in den letzten Wochen alle die Daumen gedrückt und seine Rennen gespannt verfolgt. Er ist Teil der bruno banani Familie und wir sind beeindruckt von seiner großartigen Leistung." Im Februar 2014 wird der Athlet in Sotschi zeigen, welches Talent in ihm steckt und dass der pazifische Inselstaat, mit einer Durchschnittstemperatur von 23 Grad, ganz hervorragende Wintersportler hervorbringen kann. Vorausgesetzt ein Sportler hat Talent und Unterstützung - beides hat Bruno Banani, Tongas erster Wintersportler in der Geschichte des Königreichs, ohne jeden Zweifel schon jetzt bewiesen.

Quelle: bruno banani underwear GmbH (ots)

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