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Polizeigewerkschaft fordert Fußfesseln für gewaltbereite Fans

Archivmeldung vom 22.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Jens Zehnder / pixelio.de
Bild: Jens Zehnder / pixelio.de

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), fordert neue Maßnahmen für gewaltbereite Fans. "Die Situation ist unerträglich. Wir müssen Vereine, die Stadionverbote nicht konsequent umsetzen, vor leeren Rängen spielen lassen und wir müssen Wiederholungstäter mit elektronischen Fußfesseln und lebenslangen Stadionverboten sanktionieren", sagte Wendt der "Bild-Zeitung".

Zudem müssten sich "notorische Gewalttäter" vor Spielbeginn bei der Polizei melden, um sicher gehen zu können, "dass sie sich nicht im Umfeld des Stadions aufhalten".

Innenminister fordert breite Front friedlicher Fußball-Fans

Nach der Eskalation der Fan-Gewalt bei Fußballspielen in der Bundesliga, fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) eine breite Front friedlicher Fußball-Fans gegen gewaltbereite Hooligans. Friedrich sagte dazu der "Bild-Zeitung": "Unsere Konzepte werden nur fruchten, wenn sie von den vielen friedlichen Fußballfans mitgetragen werden. Nur wenn die friedlichen Fans sich von Gewalt distanzieren, können Ordnungsdienst und Polizei zielgerichtet gegen Störer vorgehen und so Gewalt verhindern."

Daher sei der aktuelle Diskussionsprozess mit den Vereinen und den Fans auch von so großer Bedeutung.Doch der Innenminister machte auch die Grenzen seiner Geduld beim Thema Fan-Randale deutlich. Friedrich sagte der "Bild-Zeitung": "Bei den Themen Gewalt, Pyrotechnik und Rassismus gibt es nichts zu verhandeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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