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Fecht-Präsidentin Claudia Bokel bemängelt Vertrauensverlust im deutschen Sport

Archivmeldung vom 07.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Claudia Bokel
Claudia Bokel

Bild: Twitter Account Claudia Bokel

Claudia Bokel kritisiert die Schärfe, mit der der deutsche Sport über zentrale Themen wie die Leistungssportreform diskutiert. "Um eine sachliche Diskussion zu führen und auszuhalten, braucht es Vertrauen. Und das ist vielleicht im deutschen Sport ein wenig zerstört. Ich würde mir schon einen anderen Ton in der Diskussion wünschen", sagte die Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Den Fechtsport sieht die Weltmeisterin im Degenfechten von 2001 vor einem steinigen Weg aus der sportlichen und strukturellen Krise. "Ich glaube schon, dass man sich gerne hat blenden lassen von den früheren Erfolgen. Ich hätte mir aber nicht vorstellen können, dass immer wieder aufs Neue Probleme aufploppen.

Ich dachte eher, wir könnten uns zu diesem Zeitpunkt ausschließlich damit beschäftigen, die Zukunft zu planen", sagte die 43-Jährige. Dass ihr im vergangenen Herbst nach acht Jahren in der Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees weder das IOC noch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einen Posten angeboten hatten, hat Bokel inzwischen abgehakt. "Im IOC hätte man mich vorschlagen können. Das ist nicht passiert. Der DOSB hätte mich zum persönlichen Mitglied machen können. Auch das ist nicht passiert. Ich lege keinen Wert auf Positionen, wenn ich sie selbst erfragen muss."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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