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Ex-SPD-Chef Martin Schulz hält Bundesliga-Start für riskant

Archivmeldung vom 12.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz (2017)
Martin Schulz (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Köln. Der frühere SPD-Vorsitzende und Fußballfan Martin Schulz sieht die Fortsetzung des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga äußerst skeptisch. "Das Ganze kann auch gewaltig schiefgehen", sagte Schulz in einem Interview des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Er freue sich, wenn der Ball wieder rolle.

Schulz weiter: "Doch auf der anderen Seite muss ich auch die verschiedenen Risiken betrachten. Und die medizinischen gibt es definitiv." Bei vielen Menschen könnte es zudem "so rüberkommen, dass die Bundesliga privilegiert ist, während der überwiegende Teil der Gesellschaft derzeit auf vieles verzichten und so viel schultern muss". Dass nach zwei Corona-Fällen die Mannschaft von Dynamo Dresden habe in Quarantäne gehen müssen, zeige "welch dünnes Eis man da betritt". Wenn das Hygiene-Konzept der Deutschen Fußball Liga funktioniere, wäre das "großartig", so Schulz. "Wenn es aber schiefgeht, dann wäre einer der größten und wirtschaftlich stärksten Sportverbände der Welt mit diesem Ansatz gescheitert. Und das hätte dann auch große politische und sportpolitische Auswirkungen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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