Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport 1. Bundesliga: Dortmund siegt im Spitzenspiel gegen Schalke 2:0

1. Bundesliga: Dortmund siegt im Spitzenspiel gegen Schalke 2:0

Archivmeldung vom 26.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Fußballbundesliga
Logo Fußballbundesliga

Borussia Dortmund hat das Spitzenspiel der 1. Bundesliga gegen Schalke 04 am Samstagabend mit 2:0 (1:0) für sich entscheiden können. In den weiteren Spielen siegte der FC Nürnberg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0, Hoffenheim trennte sich von Freiburg 1:1. Der FC Augsburg schlug den VfL Wolfsburg mit 2:0 und Hertha BSC trennte sich von Bayer Leverkusen 3:3. Bereits am Freitag siegte Borussia Mönchengladbach in Köln mit 3:0.

Dortmund startete deutlich überlegen ins Spiel während die Schalker sehr defensiv eingestellt waren. In der 16. Minute traf Lewandowski per Kopf zum 1:0 für die Dortmunder. Nach weiteren guten Chancen für die Gastgeber ging es mit der knappen Führung in die Pause. Die zweite Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild. Felipe Santana erzielte in der 61. Minute den Siegtreffer zum 2:0. In dem überzeugenden Spiel eroberten die Dortmunder somit die Tabellenspitze zurück.

In den weiteren Partien trifft am Samstagabend Hannover 96 auf den Hamburger SV. Am Sonntag empfängt Werder Bremen den VfB Stuttgart und der FSV Mainz trifft auf Bayern München.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 14.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Huub Stevens (Trainer Schalke 04) nach dem 0:2 bei Borussia Dortmund: "Als Mannschaft muss man top sein, um hier zu überstehen - das weiß man. Es waren viel zu viele Spieler nicht auf dem Niveau, das sie normalerweise bringen. Das hat natürlich mit einem guten Gegner zu tun, der in der Entwicklung weiter ist als wir. Dennoch darf man sich nicht so hergeben, wie wir es in der ersten Halbzeit getan haben. Das war eine große Enttäuschung für mich. Das war zu wenig."

...über die Gründe für die Niederlage: "Wenn nur drei, vier Spieler ihr Niveau bringen, kann man kein Spiel gewinnen, kann man kein Spiel bestreiten. Dann weiß man, dass man als Verlierer auf dem Platz geht. Das ist zu wenig gegen eine gute Mannschaft wie Dortmund. Dann kommen die Stürmer nicht an den Ball, dann bringen wir die Bälle nicht nach vorne, dann läuft es gar nicht. Dann hat man zu wenige Leute auf dem Platz, die sich wirklich wohlfühlen. Ob das Angst ist, ob das Respekt ist oder was auch immer - das ist nicht gut. Ich hoffe, dass das eine gute Lehrphase für die jungen Burschen ist. In der ersten Halbzeit war es phasenweise so, dass ich eine Erwachsenenmannschaft wie eine Schülermannschaft manchmal gesehen habe. Das darf nicht sein."

Lewis Holtby (Schalke 04) über die Derbyniederlage: "Das kann man nicht mehr ändern, leider Gottes. Jetzt haben wir so ein Spiel abgeliefert. Wir sind aber aus keinem Wettbewerb raus. Wir haben die Möglichkeit jetzt, nächste Woche eine Reaktion zu zeigen."

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) über den Kommentar von Lewis Holtby: "Die Sticheleien der Schalker vor dem Spiel kann ich noch verstehen. Aber wenn man nach dem Spiel noch irgendwelchen Blödsinn labert, dann muss ich sagen: Da gehe ich einfach in die Kabine, halte am besten die Klappe und fahre zurück. Das hätte ich mich nicht getraut, nach dem Spiel solche Kommentare abzugeben."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) nach dem Spiel: "Wir haben den Gegner nicht hinten raus spielen lassen, wir waren im Zentrum kopfballstärker... Es war einfach ein gutes Fußballspiel von der ersten bis zur letzten Minute - wir haben hochverdient gewonnen." Über das Sonntagsspiel Mainz 05 gegen Bayern München: "Ich drücke Mainz 05 immer die Daumen. Das hat nicht mit der Tabellenkonstellation zu tun, sondern mit Mainz 05."

Tom Starke (1899 Hoffenheim) nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg: "Wir haben erfahrene Spieler. Wir haben Ryan Babel vorne, der auch langsam mal anfangen könnte, ein paar Punkte für uns zu holen. Ich weiß nicht, was los ist mit dem Jungen. Er ist komplett down. Er wäre ein Typ, an dem sich die Mannschaft aufrichten könnte."

Holger Stanislawski (Trainer 1899 Hoffenheim) über den Ausgleichstreffer in der Schlussminute: "Wir haben drum gebettelt und deswegen dieses Spiel verdient nicht gewonnen. In der zweiten Halbzeit sind wir einfach nur noch stehen geblieben."

Markus Babbel (Trainer Hertha BSC) nach dem 3:3 gegen Bayer 04 Leverkusen: "Leverkusen hätte sich nicht beschweren können, wenn wir nach acht Minuten 3:0 führen. Da hat die Mannschaft wirklich klasse gespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Es war schlussendlich ein gerechtes Unentschieden."

Robin Dutt (Trainer Bayer 04 Leverkusen) nach dem Spiel: "Momentan überwiegt etwas der Frust, dass wir doch noch den Gegentreffer zum 3:3 gekriegt haben."

Dieter Hecking (Trainer 1.FC Nürnberg) nach dem 1:0 gegen den 1.FC Kaiserslautern: "Es ist schade, dass wir nur 1:0 gewonnen haben. Das Spiel hätte 3:0 oder 4:0 ausgehen können. Vielleicht machen wir es in Hamburg ein bisschen weniger spannend. Wir haben Kaiserslautern sehr gut bearbeitet, sehr gut bespielt, dass sie gar nicht großartig vor unser Tor gekommen sind. So müssen wir unser Tor verteidigen, unseren Strafraum verteidigen, wir müssen den Gegner raushalten - das hat die Mannschaft erstmals seit Wochen wieder gut gemacht. Wir haben endlich mal wieder die Mittel abgerufen, die uns zu Saisonbeginn stark gemacht haben."

Christian Tiffert (1.FC Kaiserslautern) nach dem 0:1 beim 1.FC Nürnberg: "Wir waren von zwei schlechten Mannschaften die deutlich schlechtere. Das muss man ganz klar sagen. Das war heute auf jeden Fall das schlechteste Spiel, das wir gemacht haben."

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg) nach dem 0:2 beim FC Augsburg: "Für mich war heute zu sehen, dass wir nicht genügend Spieler haben, die genügend Einsatz bringen in so einem Spiel. Wenn man auswärts gegen eine Mannschaft spielt, die im Tabellenkeller steht, muss man darauf eingestellt sein, dass der Kampf im Vordergrund steht. Dann muss man mitkämpfen. Das haben wir nicht getan."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ruhm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige