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BVB-Sportdirektor: Bayern-Vormacht auf Jahre hinaus zementiert

Archivmeldung vom 14.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Michael Zorc im Jahre 2011
Michael Zorc im Jahre 2011

Foto: Christopher Neundorf
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc sieht die Vormachtstellung des FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga offenbar auf Jahre hinaus zementiert. "Die Bayern sind wirtschaftlich so weit davongelaufen, dass sich diese Dominanz fast von allein ergibt", so Zorc zur "Welt am Sonntag".

Der 53-Jährige ist dabei voll des Lobes für den Münchner Weg. "Die Bayern gelten nicht umsonst neben Barcelona als die beste Mannschaft der Welt. Sie setzen ihre beträchtlichen Mittel sehr gut ein", so Zorc weiter. Chefcoach Pep Guardiola verstehe es zudem, "die Mannschaft mit diesen vielen Topspielern in der Balance zu halten, ohne dass Unruhe entsteht".

Die Führungsetage des BVB würde dies ohne Neid anerkennen. Mehr als zufrieden zeigte sich Zorc über die Entwicklung der Mannschaft unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel. "Alle unsere Spieler haben sich deutlich gesteigert", sagte der BVB-Chefplaner. "Das zeigt sich in der Mannschaftsleistung und in der Punkteausbeute. Vor allem aber in dem offensiven und begeisterndem Fußball, den wir spielen. Darüber sind wir sehr froh."

Besonders lobte Zorc nicht nur die sportliche Entwicklung von Pierre-Emerick Aubameyang, der bislang 17 Tore für den BVB in der Liga erzielte, sondern auch dessen besondere Persönlichkeit. "Er ist vielleicht äußerlich ein schriller Vogel, fährt gern schnelle Autos und trägt verrückte Schuhe." Aber auch dies tue "uns ganz gut in unserem manchmal grauen Dortmund. Aber natürlich wäre eine so starke Entwicklung nicht ohne ein hohes Maß an Professionalität und harte Arbeit möglich", ergänzte Dortmunds Sportdirektor.

Der steigenden Nachfrage nach dem treffsicheren Gabuner ist sich Zorc durchaus bewusst. "Möglicherweise werden auch andere Vereine Interesse an ihm haben. Durch so etwas darf er sich nicht ablenken lassen. Auba muss sich selbst vor Augen führen, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist." Für unverkäuflich mochte Zorc seinen Stürmerstar, der noch bis 2020 vertraglich gebunden ist, allerdings nicht erklären. Nur soviel: "Wir planen weiter fest über die Saison hinaus mit Pierre-Emerick Aubameyang!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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