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Skisprung: Andreas Wellinger fällt nach Sturz aus

Archivmeldung vom 03.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Wellinger Bild: DSV
Andreas Wellinger Bild: DSV

Skispringer Andreas Wellinger hat sich bei seinem schweren Sturz am vergangenen Samstag in Kuusamo neben einer ausgeprägten Stauchung der Wirbelsäule auch eine Luxation des Schlüsselbeingelenks zugezogen.

Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller diagnostizierte nach weiteren Untersuchungen eine Luxation des rechten Schlüsselbeingelenks. "Die Computer-Tomographie bestätigte den Verdacht auf eine Verletzung des Schlüsselbeins. Dieses ist am Brustbein nach innen luxiert. Ein konservatives, nicht operatives Vorgehen ist in diesem Fall die erste Wahl. Dabei wird das luxierte Gelenk reponiert und anschließend mit einem Rucksackverband fixiert", sagt Dr. Dorfmüller.

Der 19-jährige Skispringer vom SC Ruhpolding wird daher eine Trainings- und Wettkampfpause einlegen, um sich von den schmerzhaften Auswirkungen des Sturzes zu erholen.

"Der Sturz und die daraus resultierende Verletzung sind sehr ärgerlich. Vor allem, weil der Fehler, der dazu geführt hat, vermeidbar gewesen wäre", sagt Andreas Wellinger. "Die nächsten Weltcups muss ich jetzt leider abhaken. Andererseits bin ich natürlich froh, dass ich mich nicht ernsthafter verletzt habe. Jetzt möchte ich möglichst schnell wieder auf die Schanze und Skispringen."

Werner Schuster: "Andreas hat den Sturz vergleichsweise glimpflich überstanden. Sein Ausfall ist aber bedauerlich, denn Andreas war in einer sehr guten Form und damit eine Verstärkung für die Mannschaft.

Wir haben die Ursachen, die zu dem Sturz führten, auf verschiedenen Ebenen analysiert und einen individuellen Fehler in der Sprungansteuerung festgestellt. Die äußeren Bedingungen waren zwar nicht einfach, aber der Wettkampf durchführbar. Andreas war gerade nach seinen guten Trainingssprüngen hoch motiviert, diese Leistungen im Wettkampf umzusetzen. Andi ist ein intelligenter Springer und wird deshalb aus dieser Situation lernen, seine Sprungtechnik den Gegebenheiten noch besser anzupassen.

Für Andreas gilt es jetzt, sich auf die Rehabilitation zu konzentrieren und zu versuchen, möglichst schnell wieder ins Sprungtraining einsteigen zu können."

Quelle: DSV

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