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Lahm erneuert Kritik an Löw und Nationalspielern

Archivmeldung vom 23.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Philipp Lahm nach dem Gewinn der WM 2014
Philipp Lahm nach dem Gewinn der WM 2014

Foto: Agência Brasil
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Philipp Lahm, Kapitän der Fußball-Weltmeistermannschaft von 2014, hat seine öffentliche Kritik an Bundestrainer Joachim Löw und den aktuellen Nationalspielern erneuert. "Als Ehrenspielführer und langjähriger Kapitän sehe mich in der Verantwortung, Diskussionen anzuregen", sagte er dem "Handelsblatt". "Ich will zum Nachdenken animieren. Man muss auch über ein Ereignis diskutieren können, das negativ war."

Lahm hatte nach dem Ausscheiden Deutschlands in der Vorrunde der Weltmeisterschaft in diesem Sommer in einem Beitrag in dem Online-Netzwerk Linkedin von Bundestrainer Joachim Löw eine "eine Kultur strafferer, klarerer Entscheidungen" gefordert, und dass er mit den neuen Nationalspielern weniger kollegial umgehen müsse, um Erfolg zu haben. "Ich werde das immer wieder tun, den Finger in die Wunde legen. Ich will, dass wir wieder erfolgreich werden", sagte Lahm. Für ihn sei derzeit das Wichtigste, "dass wir die EM nach Deutschland holen".

Lahm ist Botschafter für die Bewerbung zur Europameisterschaft 2024. Die Entscheidung darüber fällt Ende September. "Ich glaube, die Euro 2024 im eigenen Land ist auch eine große Möglichkeit für die Nationalmannschaft, ein neues Wir-Gefühl zu entwickeln", sagte Lahm. Bewusst möchte er sich vom Sommermärchen 2006 abheben, das wegen möglicher Korruption vor der Vergabe nach Deutschland bis heute in der Kritik steht. Schon bei der Bewerbung zur EM 2024 sei alles transparent gewesen. "Und wenn ich etwas anderes hören sollte, wäre ich der erste, der sagt: Ich bin raus", so Lahm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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