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1. Bundesliga: Dortmund hält Bayern auf Distanz - 6:1 gegen Köln

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Borussia Dortmund hat zum Abschluss des 27. Spieltags den 1. FC Köln mit 6:1 geschlagen und den deutschen Rekordmeister Bayern München durch den Sieg auf Distanz gehalten. Der VfB Stuttgart hatte zuvor den 1. FC Nürnberg im ersten Sonntagsspiel mit 1:0 geschlagen.

Dabei sah es zunächst nicht nach einem erfolgreichen Spiel für die Gäste aus Dortmund aus. In der 13. Minute flankt der Kölner Lanig den Ball aus dem Halbfeld. Der Ball ist lange in der Luft und der Dortmunder Torhüter Weidenfeller kann sich nicht entscheiden, ob er aus seinem Tor kommen soll oder nicht. Das Leder landet schließlich auf dem Kopf von Novakovic, der das Spielgerät problemlos im Dortmunder Kasten unterbringen kann. Die Antwort des amtierenden Meisters ließ nicht lange auf sich warten: In der 26. Minute schlägt Schmelzer einen Freistoß von der rechten Spielfeldseite in den Strafraum. Piszczek setzt sich gegen Lanig im Kopfballduell durch und nickt zum 1:1-Ausgleich ein. In der Folge drehten die Borussen auf, während die "Geißböcke" aus Köln den Pausenpfiff des Schiedsrichters herbeizusehnen schienen. Nach dem Seitenwechsel drehte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp mit einem Doppelschlag das Spiel endgültig. In der 47. Minute kommt der Ball im Kölner Strafraum zu Kagawa, der das Leder aus spitzem Winkel in die Maschen schießt und seinen zehnten Saisontreffer erzielt. Nur fünf Minuten später bauten die Dortmunder ihre Führung aus. Eine sehenswerte Kombination von Kagawa und Blaszczykowski kann Lewandowski zum 3:1 für Dortmund abschließen. In der Folge verflachte die Partie zunächst etwas, auch weil die Kölner Hausherren nicht mit letztem Einsatz gegen die drohende Niederlage ankämpften. In der 79. Minute kann Gündogan nach feinem Zusammenspiel mit Kagawa den Treffer zum 4:1 für Dortmund erzielen, ehe eine Minute später Kagawa selbst das 5:1 für die Borussia besorgte. In der 84. Minute macht der Dortmunder Perisic mit seinem Treffer zum 6:1 die Blamage für die Kölner perfekt.

Durch den Sieg haben die Borussen nun wieder fünf Punkte Vorsprung vor den zweitplatzierten Bayern aus München, die sich am Samstag gegen Hannover 96 mit 2:1 durchsetzen konnten. Die beiden Top-Anwärter auf die Meisterschale treffen am 30. Spieltag in Dortmund aufeinander.

Stuttgart schlägt Nürnberg 1:0

Der VfB Stuttgart hat den 1. FC Nürnberg im ersten Sonntagsspiel mit 1:0 geschlagen. Dabei zeigte der Gast aus Nürnberg in der ersten Hälfte eine ansehnliche Leistung und setzte die schwäbischen Hausherren immer wieder unter Druck. Die Stuttgarter kamen ihrerseits kaum zu Chancen und waren mit dem 0:0 zur Pause gut bedient. Nach dem Seitenwechsel erhöhten beide Teams den Druck, die Stuttgarter kamen vor heimischem Publikum immer besser in Fahrt und erspielten sich einige gute Chancen, während die Nürnberger mit einem guten Pressing-Spiel versuchten, die Stuttgarter Angriffsbemühungen im Keim zu ersticken. In der 78. Minute kann Cacau schließlich den Treffer des Tages erzielen. Der deutsche Nationalspieler erobert die Kugel und spielt diese direkt zu Hajnal. Der läuft auf die Nürnberger Defensivreihe zu und findet die Lücke, um den Ball zurück zu Cacau zu spielen. Der Stuttgarter Stürmer steht allein vor dem Nürnberger Schlussmann und kann den Ball aus 12 Metern im Tor unterbringen.

Mit dem Sieg belegt der VfB aus Stuttgart nun Rang sieben der Tabelle, während Nürnberg auf Platz elf steht.

Schalke dank Huntelaar siegreich gegen Leverkusen

Der FC Schalke 04 hat am Samstagabend dank einer erneuten Top-Leistung von Klaas-Jan Huntelaar Bayer 04 Leverkusen mit 2:0 besiegt. Das Tor zum 1:0 fiel bereits in der 18. Minute. Huntelaar wird von Fuchs punktgenau mit einer Flanke bedient, der Niederländer köpft den Ball ins rechte Eck und besorgt damit die Führung für die Gelsenkirchener. Das Team von Trainer Huub Stevens hatte nach dem Treffer mehrere Großchancen, während der Gast aus Leverkusen nur selten vor dem gegnerischen Kasten für Gefahr sorgte. Mit dem 1:0 für die Hausherren ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel waren die Leverkusener gefährlicher, Schalke-Torhüter Hildebrand konnte seinen Kasten jedoch sauber halten. Fast schon fahrlässig ließen die Blau-Weißen mehrere hochkarätige Chancen ungenutzt und verpassten es so, den Sack frühzeitig zuzumachen. Erst in der 86. Minute kann erneut Huntelaar eine Flanke von Farfan zum 2:0 einköpfen und den Sieg perfekt machen. Schalke liegt nun auf Rang drei in der Tabelle.

Die weiteren Ergebnisse: FSV Mainz 05 - Hertha BSC Berlin 1:3, Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 1:2, SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern 2:0, SV Werder Bremen - 1. FC Augsburg 1:1, Bayern München - Hannover 96 2:1. Bereits am Freitag konnte sich der VfL Wolfsburg gegen den Hamburger SV mit 2:1 durchsetzen.

BAP-Sänger Niedecken hat Verständnis für möglichen Podolski-Wechsel

Wolfgang Niedecken, BAP-Sänger und Ehrenmitglied des 1. FC Köln, hat Verständnis für einen möglichen Weggang von Lukas Podolski geäußert. "Poldi ist kein Verräter, wir haben ihm viel zu verdanken. Und ich hoffe, dass er bei Arsenal glücklich wird", sagte Niedecken der "Welt am Sonntag". Nationalstürmer Podolski, der heftig vom Londoner Klub umworben wird, sei inzwischen reifer als beim Wechsel zu den Bayern. "Er ist ein Fußballgenie, ein Weltstar", so Niedecken, der in der vergangenen Woche den Echo für sein Lebenswerk verliehen bekommen hat. Demnächst will der 60-jährige Sänger der Kölner Kultband den Star auch wieder vor Ort spielen sehen. Nach seinem Schlaganfall am 2. November 2011 plant Niedecken in zwei Wochen wieder einen Besuch im Kölner Stadion. Denn eigentlich könne er "nicht klar denken, wenn der FC spielt und ich nicht dabei bin oder im Fernsehen zuschauen kann".

Die wichtigsten Stimmen zu den Spielen bei Sky:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...

... nach dem 6:1-Schützenfest in Köln: "In der ersten Habzeit waren wir weit davon entfernt, was wir uns vorgenommen hatten. Das 1:0 der Kölner hatten wir gefressen - kollektiver Tiefschlaf würde ich sagen. Dann machen wird das 1:1 und haben dann etwas schöner gespielt. Aber insgesamt haben wir zu wenig Fußball gespielt. Wir machen zu einem sehr günstigen Zeitpunkt das 2:1 und dann das 3:1 - dann war das Spiel gegessen und dann hat man gesehen, wie die Mannschaft Fußball spielen kann. Dann war es ein toller Nachmittag."

...über die Sticheleien aus München: "Wenn man den Spieltag zumacht, dann ist das Ergebnis immer eine Antwort. Es ist nicht so, dass wir denken, wir können ja auch mal 7:0 gewinnen. Wir wollen tatsächlich nur die Spiele gewinnen. Wer das als Antwort werten will, kann das tun. Wir sind sehr selbstkritisch mit dem, was wir da tun. Was da in Fürth war: Wir tun nicht so, als ob das normal ist und wir es die nächsten Male wieder so machen müssen. Es ist so, dass wir die Spiele gewinnen und diesen frischen Fußball spielen wollen, den die Mannschaft heute gezeigt hat."

Sascha Riether (1. FC Köln): "Wir sind riesig enttäuscht und haben uns das anders vorgestellt. Wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, wie man gegen Dortmund bestehen kann. Nach der Halbzeit - nach dem 1:1 - hatten wir Hoffnung, dass hier noch etwas möglich ist. Aber es kann nicht sein, dass wir in der zweiten Halbzeit 5:0 verlieren. Die zweite Halbzeit kann man nicht entschuldigen. Es war nicht gut für uns - es war katastrophal."

Martin Bader (Sportdirektor 1. FC Nürnberg)...

... nach der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart mit einem Fazit: "Fußball ist ein Ergebnissport. Wir hätten uns heute wenigstens einen Punkt verdient gehabt, das ist sehr ärgerlich. Der VfB ist deshalb auf dem Weg in die Euro League, weil sie aus genau einer Chance einen Treffer machen. Das ist für uns sehr bitter."

...über die Situation beim Club: "Wir hatten uns schon in den letzten Wochen eine bessere Ausgangssituation erarbeitet. Heute kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. sie hat gezeigt, warum wir mittlerweile 31 Punkte haben. Unsere Auswärtsspiele bei unseren direkten Konkurrenten werden nicht einfach aber wir werden unsre Punkte holen um drin zu bleiben - davon bin ich überzeugt.".

Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg)...

... nach dem Spiel: "Die Mannschaft hat hervorragend gespielt. Dass das eine sehr unglückliche Niederlage ist, muss ich nicht betonen."

... sauer über das Foul von Stuttgarts Georg Niedermeier an Alexander Esswein: "Er versucht zum Ball zu kommen - spielt den Ball überhaupt nicht. Das ist für mich ein klarer Elfmeter!"

Timothy Chandler (1. FC Nürnberg) dementiert Wechselgerüchte zum VfB Stuttgart: "Es ist nichts entschieden - ich habe noch Vertrag beim Club, spiele beim Club - Stuttgart es nicht mein zukünftiger Verein."

Fredi Bobic (Sportdirektor VfB Stuttgart)...

..zollt den Nürnbergern Respekt: "Die Nürnberger haben es richtig gut gemacht. Wir haben sie nicht in den Griff bekommen und so haben sie sich die Chancen erspielt. Wir haben sie nicht zu packen bekommen und haben dumm ausgesehen in der ersten Halbzeit und waren dementsprechend froh, dass es zur Halbzeit erst 0:0 stand."

..über das Interesse an Nürnbergs Timothy Chandler: "Er ist ein Spieler, der uns sehr gut gefällt. Das besprechen wir aber in Ruhe und machen das nicht vor den Medien. Wir haben auch den ein- oder anderen Spieler an Nürnberg abgegeben. Das ist eine Win-win-Situation für beide. Dinge, die dann Transfers werden, besprechen wir intern."

Sky Experte Jens Lehmann ...

... über den 6:1-Sieg der Dortmunder über den 1. FC Köln: "Die haben das mit Bravour gemeistert. Der Titelkampf ist nach wie vor offen. Sie sind zurück mit ihrem Selbstbewusstsein und marschieren vorneweg."

... über seinen Ex-Verein Schalke 04: "Sie spielen hoffentlich im Titelkampf eine Rolle. Rechnerisch haben sie eine Chance, insofern sollten sie sich dazu zählen. Es wäre denen zu gönnen, dass sie Meister werden, weil sie seit 50 Jahren darauf warten."

... auf die Frage ob Mirko Slomka zu den Bayern passt: "Mirko Slomka hat bestimmt Spaß daran, sich bei Hannover 96 weiterzuentwickeln. Was aber wünschenswert wäre, wenn ein Trainer nicht für Bayern, Dortmund oder Schalke qualifiziert wäre, sondern für das Ausland. Wenn man schaut, wie viele Trainer im Ausland arbeiten - das ist Null. Man muss als Trainer einfach mal einen Big Point landen. Man muss dann einfach mal die Euro League gewinnen - so ein Ziel ist mal realistisch."

Mirko Slomka (Trainer Hannover 96)...

... über die beiden Spitzenvereine Dortmund und Bayern: "Dortmund ist powervoll, die Bayern sind kühl, gelassen, mit großer Technik und eiskalt im Spiel. Es sind zwei verschiedene Welten. Wir haben nicht daraus lernen können - aber die andern schon."

... über Schiedsrichterentscheidungen am Beispiel Simon Rolfes, dem nach einen Ellbogenschlag gegen Draxler eine Sperre droht: "Fußball ist nicht bösartig, dass wir Fouls bewusst tätigen. Aber wo geht das hin? Ich finde es unglaublich, dass wir jedes Wochenende darüber diskutieren, ob das durch den DFB verfolgt werden muss oder nicht. Der Schiedsrichter hat entschieden - fertig. Wir sperren zum Beispiel Podolski - aber wo führt das hin? In Zukunft reicht jetzt jeder sein eigenes Video ein und sagt, hier war doch gar nichts. Ich sehe das anders. Das ist eine Diskussion, die braucht kein Mensch."

... ob für ihn ein Trainer-Job bei den Bayern in Frage kommen würde: "Es ehrt mich sehr, dass ein Uli Hoeneß von mir angetan ist. Aber Jupp Heynckes ist erstklassig für München: wie ruhig und besonnen er die leichte Talfahrt um seine Person umschifft hat. Deshalb mache ich mir gar keine Gedanken. Wir haben den Schritt, international dabei zu sein, mit Hannover schon so früh geschafft. Das macht mich sehr stolz und glücklich. Deshalb möchte ich den Weg mit Hannover 96 weitergehen. Momentan fühle ich mich unglaublich wohl in Hannover, weil ich weiß, dass ich da noch mehr bewegen kann."

... über die Angst, Jörg Schmadtke an Köln zu verlieren: "Selbstverständlich haben wir Sorge, weil er ein hervorragender Manger ist. Ich habe Sorge, dass da an dem Gerücht etwas dran ist. Wir sprechen schon darüber - aber er hat mir nicht gesagt, ob da etwas dran ist oder nicht."

Huub Stevens (Trainer Schalke 04)...

...über die Stimmung im Stadion: "Das ganze Spiel war für das Publikum begeisternd. Das ist auch zurückgeschlagen vom Publikum auf die Spieler und umgekehrt. Leider sind nur zwei Tore gefallen. Das ist der einzige Vorwurf, den man uns machen kann: Dass wir den Sack schneller hätten zumachen müssen." ...über Klaas-Jan Huntelaar: "Ich habe es schon vor dem Spiel gesagt: Klaas-Jan weiß, dass er diese Bälle bekommt. Die Vorarbeiter arbeiten für ihn und er arbeitet für sie. Das ist eine Wechselwirkung und er kann das nicht alleine schaffen. Beim ersten Tor wird er unheimlich gut bedient von Fuchs und beim zweiten Tor von Farfan, davon lebt er auch. ...über die Wichtigkeit von Huntelaar: "Er ist wichtig. Aber wenn Klaas-Jan nicht spielen würde, spielt da ein anderer, und den versuchen wir dann auch mit Bällen zu bedienen, so dass er seine Tore machen kann. Klaas-Jan macht sie und da muss man unheimlich zufrieden mit sein."

Jermaine Jones (Schalke 04)...

...über den Sieg: "Wir haben das Gladbacher Ergebnis auf der Hinfahrt mitbekommen, deswegen war es unser Ziel hier heute zu gewinnen. Ich denke, dass wir einen großen Schritt gemacht haben, weil der vierte Platz vor Leverkusen gesichert wurde. Wir haben Leverkusen ferngehalten und jetzt sind wir sogar Dritter. Jetzt kann Gladbach kämpfen." ...über den Spielverlauf: "Leverkusen ist eine super Mannschaft, die haben extrem viel Qualität in ihren Reihen. Wir sind hinten sehr gut gestanden und haben vorne eiskalt unsere Torchancen genutzt. Wenn wir den ein oder anderen Konter laufen lassen oder besser zu Ende spielen, geht es noch höher aus." ...über die Ziele für die restliche Saison: "Wir schauen mal. Jetzt kommt ein schweres Spiel am Donnerstag gegen Bilbao zuhause. Wir wollen da weiterkommen und ins Finale. In der Liga lassen wir uns mal überraschen. Wir haben vorgehabt, den vierten Platz vor Leverkusen zu sichern. Das ist uns gelungen und jetzt sind wir sogar auf Platz 3. Jetzt gucken wir mal, was noch geht."

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer 04 Leverkusen)...

...über die Gründe für die Niederlage: "Wir hatten heute keine Durchschlagskraft nach vorne. Wir haben ganz ordentlich begonnen, aber auch keine wirkliche Torchance gehabt zu Beginn. Die Schalker haben uns nach dem ersten Tor immer wieder gefährlich ausgekontert. Das ist die Stärke der Schalker und wir haben auch in dieser Höhe verdient verloren."

...über die Niederlagenserie der Leverkusener: "Wir müssen wieder dahin kommen, wo wir waren. Es ist noch gar nicht so lange her, da haben wir Bayern München geschlagen. Davor hatten wir auch eine gute Serie gestartet und drei Spiele hintereinander gewonnen. Wir müssen diese fußballerische Qualität, die wir auch haben, wieder abrufen und ein bisschen mehr Gas geben. Wir müssen aufpassen. Wir sind im Moment noch Fünfter und müssen unseren Platz verteidigen."

...über die anstehenden Spiele: "Wir müssen gucken, dass wir richtig Gas geben. Fehler gehören zum Fußball dazu, das hat man heute wieder gesehen. Aber wir müssen auch den Willen haben, uns nach vorne ein bisschen mehr durchzusetzen. Das gilt für alle in der Offensive. Da wird zu schnell aufgegeben, wenn der letzte Pass nicht kommt. Wir müssen den Willen haben, den Gegner auch mal zu überrennen."

Simon Rolfes (Bayer 04 Leverkusen)...

...über die Taktik der Leverkusener: "Wir wollten Schalke schon ein bisschen kommen lassen und versuchen sie mit einem Konter zu erwischen, das hat häufig ganz gut geklappt. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, ein bisschen früher zu attackieren und waren tendenziell vielleicht auch ein bisschen besser. Aber es hat nicht gereicht, um ein Tor zu machen."

...über die Ziele für die laufende Saison: "Der Champions-League-Platz ist weg. Das war letzte Woche bereits der Fall. Wir müssen uns auf die Europa League konzentrieren. Man muss aber immer alle Augen auch nach hinten aufhaben."

Sky Experte Jan-Aage Fjörtoft...

...über Klaas-Jan Huntelaar: "Was Huntelaar macht, ist Weltklasse. Das muss man einfach so sagen. Ich weiß nicht, ob es momentan einen besseren Kopfballspieler als Huntelaar auf der ganzen Welt gibt."

...über den Ellbogen-Schlag von Simon Rolfes gegen Julian Draxler: "Das ist eine klare rote Karte. Wenn ein Alien kommt und hat in seinem Leben noch nie Bundesliga gesehen und kennt Simon Rolfes nicht. Der sagt: Das ist wahnsinnig! Simon Rolfes ist ein sehr ehrlicher Spieler, den ich auch mag. Aber das ist eine klare rote Karte!"

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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