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Steffi Graf sieht sehr gute Chancen für Deutschland im Fed-Cup-Finale

Archivmeldung vom 10.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stefanie Graf
Stefanie Graf

Foto: Cäsar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Steffi Graf sieht für die deutsche Fed-Cup-Auswahl im Endspiel gegen Tschechien sehr gute Chancen. "Petra Kvitova und Lucie Safarova sind zwei sehr gute Spielerinnen. Es wird auf jeden Fall nicht einfach. Wenn unsere Mädchen die nächsten Monate aber verletzungsfrei durchkommen, dann glaube ich, dass sie sehr gute Chancen haben", sagte die 44-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Besonders angetan ist Graf von der Arbeit von Bundestrainerin Barbara Rittner: "Was schön anzusehen ist, dass sich da bei uns ein richtiges Team entwickelt hat. Dafür muss man Barbara wirklich Respekt zollen, dass sie es geschafft hat, diese unterschiedlichen Charaktere zusammenzubringen. Das hat sie ganz toll gemacht." Ein gutes Zeugnis stellt sie auch dem gesamten deutschen Damentennis aus. "Wir haben wirklich eine tolle junge Truppe, die extrem talentiert ist und noch viel vor sich hat. Es ist schön zu sehen, dass jetzt auch der Erfolg dazukommt", sagte die 22-malige Grand-Slam-Siegerin. "Mich kann jeder von ihnen besuchen. Ich bin da sehr offen. Das wissen auch die Mädels. Die Meisten von ihnen haben meine Telefonnummer und können sich jederzeit melden, wenn sie das Gefühl haben, sich möchten etwas mit mir besprechen." Ob sie am 8. und 9. November in Prag oder Ostrau beim Fed-Cup-Finale dabei sein wird, will Graf noch nicht versprechen: "Ich habe mir diesen Termin tatsächlich schon in den Kalender eingetragen. In irgendeiner Form werde ich es auf jeden Fall verfolgen. Wie genau, werden wir sehen."

Steffi Graf: "Wir spielen so gut wie gar kein Tennis mehr"

Steffi Graf verspürt noch immer eine tiefe Verbundenheit zu ihrer deutschen Heimat. "In erster Linie gönne ich mir natürlich in Deutschland möglichst viel Zeit mit meiner Familie und mit alten Freunden. Und ich freue mich, vertraute Orte wieder zu sehen. Aber ein Besuch in einer Bäckerei muss natürlich auch immer dabei sein", sagte die 44-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Graf lebt mit Ehemann Andre Agassi und den Kindern Jaden Gil (12) und Jaz Elle (10) in Las Vegas. Besonders ihr Sohn und die Tochter haben, so Graf, eine große Sehnsucht zur Heimat ihrer Mutter: "Meine Kinder freuen sich immer sehr auf unsere Deutschland-Besuche. Meine kleine Tochter wollte sich im Koffer verstecken, als sie mitbekommen hatte, dass ich hierher komme. Sie können leider erst in den Sommerferien wieder mitkommen." Überlegungen, wieder in Deutschland zu leben, gibt es bei Familie Graf-Agassi indes nicht. "Meine Kinder verbinden sehr viele Erinnerungen mit Deutschland, weil wir ja hier auch noch immer eine große Familie haben. Aber nein, das ist nicht geplant. Dafür sind wir zu verwurzelt mit unserem Umfeld in den USA, der Schule und unseren Projekten. Wir kommen sehr, sehr gerne mit allen hierher, aber unser Zuhause als Familie ist Las Vegas." Tennis spielt im Leben der 22-fachen Grand-Slam-Siegerin keine große Rolle mehr. "Ehrlich gesagt sprechen wir nicht häufig darüber. Mein Mann macht oft den Fernseher an, wenn große Turniere laufen. Ich verfolge mehr die Ergebnisse, aus nationalem Interesse mit den deutschen Mädchen", betonte Graf. "Aber dadurch, dass wir so gut wie gar kein Tennis mehr spielen, ist kein so großes Thema mehr. Mit unseren Kindern, unseren Stiftungen und unseren Werbepartner ist unser Leben so gut gefüllt, dass auch nicht mehr viel Zeit bleibt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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