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Sieger Geiger holt sich das Gelbe Trikot zurück

Archivmeldung vom 22.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt.
Die Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt.

Foto: Taxiarchos228
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Karl Geiger hat den Heim-Weltcup in Titisee-Neustadt gewonnen und geht am Sonntag wieder im Gelben Trikot an den Start. Der 28-Jährige sprang am Samstag 132 und 141 Meter weit und gewann damit vor dem Slowenen Anze Lanisek und Markus Eisenbichler. Die beiden deutschen Top-Springer präsentierten sich damit knapp zwei Wochen vor den Olympischen Winterspielen in starker Form.

Eisenbichler landete mit seinen beiden Versuchen bei 132,5 und 132 Metern. Drittbester Deutscher war der Willinger (130,5+136 m) Stephan Leyhe als Achter an einem guten Tag für das deutsche Skispringen. Denn aus dem Team von Bundestrainer Stephan Horngacher holten auch Constantin Schmid (9.), der sich damit ein Olympia-Ticket gesichert haben sollte, der talentierte Justin Lisso (11.), Severin Freund (17.), Altmeister Richard Freitag (21.) und Philipp Raimund (27.) noch Weltcup-Punkte. Geiger zog mit seinem 12. Weltcupsieg in seiner Karriere mit dem früheren Tournee-Sieger Dieter Thoma gleich.

„Heute hat auch Stephan wieder einmal einen raus gelassen“, lobte der Bundestrainer, der in Neustadt lebt und nur über die Straße zur Schanze gehen muss, den wie Geiger und Eisenbichler bereits nominierten „Upland-Adler“. Unbelastet von den Nominierungs-Diskussionen um Ticket Nummer vier und fünf stand Leyhe den drittweitesten Sprung im Finale des Weltcups in seiner Wahlheimat Schwarzwald und erzielte sein bisher bestes Saisonergebnis, das ihm 32 weitere Weltcup-Punkte einbrachte. Das lässt auch für Willingen und natürlich Peking hoffen. „Ein guter Wettkampf. Ich habe endlich wieder meine besten Sprünge im Wettkampf gezeigt. Deswegen bin ich rundum zufrieden. Besonders mit dem Letzten. Das gibt Selbstvertrauen und ich freue mich jetzt auf die nächste Wochen", analysierte der Schwalefelder optimistisch.

Horngacher zog sich anschließend mit seinem Trainerteam zurück, um den Sachstand noch einmal zu beraten. Olympiasieger Andreas Wellinger war wegen Corona ausgefallen, hat aber anders als Severin Freund, der noch einmal unter die Top 15 hätte kommen müssen, die Norm erfüllt. Pius Paschke, der zwar die Norm hat, aber auf der Hochfirst-Schanze ohne Punkte blieb, scheint endgültig aus dem Rennen.

Richard Freitag, dessen Schwester Selina in Peking dabei sein wird, ließ nach schwachen Resultaten im COC und FIS-Cup aufhorchen, als Mann der Zukunft empfahl sich aber Justin Lisso, der auch am Sonntag mit seinen Kumpels aus der zweiten Reihe beim Ersatz-Weltcup für Sapporo noch einmal mit der nationalen Gruppe in die Qualifikation gehen kann und eine weitere Chance erhält. Vielleicht auch nach dem Ausfall von Wellinger schon für Willingen.

Ergebnis Titisee-Neustadt 22.01.2022

Quelle: SC Willingen

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 28. bis 30. Januar 2022 Mühlenkopfschanze

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