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1. Bundesliga: Mönchengladbach und Wolfsburg trennen sich 2:2

Archivmeldung vom 23.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Am 17. Spieltag in der 1. Bundesliga haben sich Mönchengladbach und Wolfsburg mit 2:2 unentschieden getrennt.

Im ausverkauften Stadion traf Diego in der 53. Minute des letzten Bundesligaspiels vor der Winterpause zum 1:0 für Wolfsburg. In der 59. Minute erzielte Raffael dann den Anschlusstreffer, in der 64. Minute brachte Juan Fernando Arango die Gladbacher zunächst in Führung. In der 86. Minute traf Bas Dost schließlich zum 2:2 Endstand.

1. FC Nürnberg gegen FC Schalke 04 torlos 0:0

Am letzten Samstagsspiel des 17. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga trennten sich der 1. FC Nürnberg und der FC Schalke 04 mit 0:0. Nürnberg kam durch Kiyotake in der 3. Minute beinahe zur Führung und gestaltete danach die erste Phase des Spiels druckvoll und dominierte die erste Hälfte. In der 35. Minute schob Drmić für die Gastgeber ein, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Abseits. Schalke ging nach dem Seitenwechsel offensiver vor, durch einen Sieg hätte Schalke noch an den Berlinern vorbeiziehen und auf Platz sechs überwintern können. In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften Gelegenheiten zu Treffern, scheiterten aber jeweils an den Torhütern.

Das letzte Spiel des 17. Spieltages wird erst 2014 stattfinden: Am 29. Januar trifft der VfB Stuttgart auf den FC Bayern.

Die wichtigsten Stimmen bei Sky:

Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) über den Disput zwischen Favre und Hecking: "Ich wollte beruhigen. Dass es voller Emotionen ist, dafür hat das Spiel gesorgt. Das ist nicht so tragisch."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir hätten das 3:1 früher machen können. Wir kriegen das 2:2, das war unnötig. Fünf Minuten vor Schluss ist das nicht einfach, das zu verdauen. Wir müssen positiv denken, wir haben 33 Punkte, eine positive Tordifferenz. Wir dürfen nicht vergessen, wo die Mannschaft vor ein paar Jahren war."

... über den Grund des Disputs mit Wolfsburgs Trainer Hecking: "Diego hat [in einer Situation] klar übertrieben, das war eine Schwalbe."

... über eine vorzeitige Vertragsverlängerung: "Momentan ist das kein Thema für mich. Ich freue mich auf die Pause. Es gefällt mir hier zu arbeiten. Mehr will ich nicht darüber sprechen."

... über einen möglichen Verbleib von Marc-Andre ter Stegen: "Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Ich kann darüber nicht reden und antworten. Alle hoffen, dass er bleibt. Aber wenn eine Mannschaft wie Barca kommt, sie können sich vorstellen..."

Rainer Bonhof (Vizepräsident Borussia Mönchengladbach) ...

... über einen Verbleib von Torhüter Marc-Andre ter Stegen: "Er soll in der Winterpause, wo wir vereinbart haben, dass er sich meldet, [sagen], in welche Richtung er tendiert. Ich denke, dass sein Beraterteam alles vernünftig mit ihm besprochen hat. Wir harren der Dinge und warten, dass er uns zu Weihnachten noch ein schönes Päckchen unter den Christbaum legt und sagt, er bleibt er hier."

Max Meyer (FC Schalke 04): "Hier war es nicht einfach zu spielen. Wir hatten heute nicht den besten Tag. In der 1.Halbzeit sind wir der Musik hinterhergelaufen. Wir müssen uns einfach steigern."

... auf die Frage, wie die Mannschaft mit der Diskussion um Jens Keller umgeht: "Es wird immer viel spekuliert. Wir arbeiten sehr gerne mit ihm."

Ralf Fährmann (FC Schalke): "Wir haben nicht ganz das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben. Nürnberg war besser. Wir können mit dem Punkt aber zufrieden sein."

... über die Diskussionen um Trainer Jens Keller: "Die Diskussionen gibt es seit einem Jahr. Der Trainer bereitet uns gut auf die Gegner vor und ich bin sicher, das wird auch in Zukunft so ein."

Raphael Schäfer (1.FC Nürnberg): "Wer heute das Spiel gesehen hat, was sie investiert hat, wie sie Schalke an die Wand gespielt hat, wer dann an die Mannschaft nicht glaubt, hat wenig Ahnung vom Fußball. Wenn wir so weiter machen, dann wird das kleine Pendel auf unsere Seite ausschlagen."

Horst Heldt (Vorstand Sport FC Schalke 04): "Ein glücklicher, hart umkämpfter Punkt. Mal gucken, für was der gut ist."

...über die anvisierte Analyse am Sonntag: "Mal sehen, wie es Jens [Keller] morgen geht. Dann hoffen wir, dass wir die Analyse machen können."

...über ein mögliches Interesse an Jan Kirchhoff vom FC Bayern: "[Den Namen] Kirchhoff hört man, auch bei vielen anderen Vereinen. Es ist klar, dass man sich mit so einem Spieler auseinandersetzt."

Gertjan Verbeek (Trainer 1.FC Nürnberg): "Man muss auch mal ein bisschen Glück haben und das haben wir bis jetzt nicht gehabt. Wir machen Fortschritte. Ich kann den Jungs keine Kritik sagen. Wir haben das getan, was wir wollten, dann muss es auch mal klappen."

Spruch des Tages von Gertjan Verbeek (Trainer 1.FC Nürnberg): "Ich habe die Co-Trainer gefragt, was wir noch besser machen können. Die haben es auch nicht gewusst."

Jupp Heynckes ...

...auf die Frage, ob er sich als Klub-Weltmeister fühlt: "Nein, ich glaube nicht. Ab dem 1.7. hat ein neuer Trainer das Zepter übernommen beim FC Bayern. Ich denke, dass es sein Erfolg ist. Die Vorraussetzung, dass wir die Champions League gewonnen haben, das ist richtig."

... ob er wie von Uli Hoeneß gefordert bereits eine DVD mit seinen Erfolgen gesehen hat: "Das mag ich überhaupt nicht, dass ich mir das noch anschaue, was zurückliegt. Das ist nicht mein Naturell, das mag ich nicht. Ein Glas Rotwein hab ich schon getrunken. Das ist richtig."

...auf die Frage, ob der Titel "Welttrainer" für ihn eine Krönung wäre: "Was heißt Krönung? Ein Trainer ist vergleichsweise wie ein Dirigent eines Symphonieorchesters. Ein Trainer mit sehr guten Fußballer kann so einen Fußball bieten, wie wir es gemacht haben. Ich würde mich darüber freuen, aber das lasse ich auf mich zukommen. Da mache ich mir nicht so viele Gedanken."

... über seine emotionale Reaktion nach seinem letzten Bundesligaspiel in Mönchengladbach: "Ich habe es immer mal sehen müssen. Die Situation war die, dass es das letzte Saisonspiel in Gladbach war, wo alles begonnen hat. Ich wusste, dass ich meine Karriere beenden werde. Es ist nachvollziehbar, dass dann Emotionen hochkommen. Mir sind wahnsinnig viele Dinge durch den Kopf gegangen. Das spielte alles eine Rolle, warum ich so reagiert habe."

... auf die Frage, wie man es schafft, die Mannschaft hungrig zu halten: "Entscheidend war die Situation nach dem Champions League Endspiel gegen Chelsea, dass wir dann die Situation analysiert haben. Wir haben den Kader optimal verstärkt, nicht nur mit Topspielern, aber mit charakterlich einwandfreien Spielern. Die letzte Saison gezeigt, dass der FC Bayern nicht nur das Triple geholt hat, sondern die beste Mannschaft der Welt war. Ich denke, wir haben eine Dekade eingeläutet. Einige Spieler haben den Zenit noch gar nicht erreicht. Ich bin der Meinung, dass man in den nächsten Jahren die Mannschaft immer auf Weltklasseniveau halten kann."

... über sein Karriereende: "Ich bin nie froh gewesen, wenn ich meine Tätigkeiten beendet habe. Ich wusste genau, mit 68 ist die Zeit gereift, dass man Schluss machen muss, wenn man solche Erfolge erringt, dass man dann die Karriere beendet. Den Entschluss habe ich viel früher gefasst, im Sommer 2012."

... über die Dominanz des FC Bayern: "Das Plus beim FC Bayern ist, dass man von einem Spiel zum anderen fünf, sechs Positionen ändern kann. Sie haben unheimlich viele Verletzte, trotzdem merkt man das nicht im Leistungsniveau. Das ist eine junge Mannschaft, die sich noch weiterentwickelt, deshalb ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Ich sehe in Europa keine Mannschaft, die so gut ist wie der FC Bayern."

... über Philipp Lahm und seine Sechser-Position unter Guardiola: "Philipp ist ein hochintelligenter Fußballer. Der findet sich unheimlich schnell in solch einer Position zurecht. Ich finde, Philipp hat das prima gemacht, aber über kurz oder lang wird er wieder auf der rechten Verteidigerposition spielen."

... über Bastian Schweinsteiger: "Wenn wir Weltmeister werden wollen, das können sie nur mit einem hundertprozentigen Schweinsteiger. Er ist der beste Mittelfeldspieler, den wir haben. Weltweit gibt es ein paar andere, die sind genauso gut. Bastian ist genial für mich. Er denkt wie ein Trainer."

... über die Wahl zum Weltfußballer: "Wer Weltfußballer wird, sollte einige Titel geholt haben. Ich denke schon, dass es Ribery verdient hat. Mein Favorit ist Ribery."

...auf die Frage, ob er noch einmal zurückkehren könnte: "Dann hätte ich schon was gemacht. Das ist alles beendet."

... über sein Verhältnis zu Uli Hoeneß: "Das Verhältnis ist nie anders gewesen. Wir haben immer ein sehr gutes Verhältnis gehabt. Wir sind Menschen, die miteinander reden und sich etwas ins Gesicht sagen."

... über die Rolle von Matthias Sammer: "Ich brauche niemanden, der mich antreibt. Wir haben gut zusammengearbeitet. Dass es mal knistert, das ist doch normal. Matthias war Teil des Ganzen. Ich denke, dass man von außen zu viel hinein interpretiert hat."

... über die Kritik an Jens Keller auf Schalke: "Wenn täglich über den Trainer diskutiert wird, wird auch in der Mannschaft diskutiert. Unterschwellig ist das negativ. Man muss sich vorher im Klaren sein, welchen Trainer man verpflichtet. Dann muss man zum Trainer stehen, bedingungslos. Das Gefühl habe ich auf Schalke nicht."

Sky Experte Otmar Hitzfeld ...

... über die aktuelle Qualität des FC Bayern: "Dass sie auch in der Breite so aufgestellt sind, das garantiert auch, dass man in den nächsten Jahren die Champions League oder den Weltfußball beherrschen kann."

... über die Transferpolitik von Borussia Dortmund: "Sie müssen im Defensivbereich noch einmal zulegen. Die Transfers waren nicht so glücklich. Friedrich war ein guter Spieler in Leverkusen, aber man muss den Anspruch haben, dass man adäquaten Ersatz braucht. Man hat zuwenig darauf geachtet, dass auch mal Verletzte auftauchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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