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PENNY DEL: Von wegen Münchener Krise

Archivmeldung vom 16.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Mannheim setzt sich in der Süd-Gruppe der PENNY DEL nach einem 4:1 gegen den Zweiten Ingolstadt ab. Es war ein etwas zu hoher Sieg, in den letzten 10 Minuten herausgespielt, vor allem durch die größere Routine. "Das ist bei Top-Mannschaften immer so - die haben viel Erfahrung. Umso öfter du so etwas machst, umso erfahrener wirst du. Die Situation hat jeder so gefühlt tausend Mal durchgemacht. Dann spielt es sich natürlich leichter", bilanzierte Mannheims Felix Schütz.

München gewinnt ein hitziges Derby in Augsburg mit 5:2. Mini-Krise, Probleme gegen die Top-Klubs - davon wollte der EHC Red Bull nichts wissen. "Wir haben so viel Spaß da unten, so kann´s weitergehen", meinte Torschütze John Peterka.

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen der Montagsspiele in der PENNY DEL. Die Paarungen morgen: der Zweite Pinguins Bremerhaven gegen die Kölner Haie (ab 18.15 Uhr live), ab 20.15 Uhr spielt die Düsseldorfer EG gegen Grizzlys Wolfsburg. Die DEL gibt´s täglich live bei MagentaSport.

Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 4:1

Mannheims Felix Schütz, der das wichtige 2:1 erzielte: "Ich muss sagen: Hut ab vor Ingolstadt. Die haben eine gute Mannschaft, spielen schnelles Eishockey und haben es uns auf alle Fälle wieder schwer gemacht. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Die letzten Jahre haben wir immer vorne mitgespielt. Wurden Deutscher Meister. Das ist bei Top-Mannschaften immer so - die haben viel Erfahrung. Umso öfter du so etwas machst, umso erfahrener wirst du. Die Situation hat jeder so gefühlt tausend Mal durchgemacht. Dann spielt es sich natürlich leichter."

Ingolstadts Samuel Soramies: "Wir hatten sehr gute 50 Minuten, die letzten 10 Minuten haben wir zu sehr nachgelassen. Das hat uns den Sieg gekostet. Wir müssen 60 Minuten so durchspielen."

Ingolstadts Tim Wohlgemuth nach dem 2. Drittel beim Stand von 1:1: "Das 1. Drittel war vermutlich unser bestes Drittel der Saison. Nicht vom Ergebnis, aber von der Art und Weise wie wir gespielt haben. Das haben wir im 2. Drittel genauso weitergemacht. Von daher geht das Ergebnis in Ordnung." Zu seinem Treffer: "Ich war da 70 Sekunden auf dem Eis: Ich konnte gar nicht mehr. Ich habe deshalb versucht, die Scheibe irgendwie vom Schläger zu kriegen, hab´ sie irgendwohin geschmissen und (grinst) ist dann reingegangen. Das war bisher mein glücklichstes Tor, bestimmt nicht das schönste, aber: wir nehmen´s."

Mannheims Markus Eisenschmid, der in den 3 Spielen zuvor dreimal getroffen hatte und auch in diesem Spiel wieder traf: "Wir vertrauen unserem System und haben nur gute Jungs in der Kabine. Das können wir deshalb gut aufs Eis bringen."

Augsburger Panther - EHC Red Bull München 2:5

Maximilian Eisenwenger, der ein Tor erzielte: "Als wir das 2:4 kriegen - das war ein Energy-Killer. Danach kam nicht mehr so viel. Im Moment müssen wir schauen, dass wir unser Powerplay besser hinkriegen. 5 gegen 5 kriegen wir hin, Tore zu schießen. Aber im Powerplay, das ist unsere Schwäche aktuell."

Münchens John Peterka, der ebenfalls 1 Tor erzielte: "Wir haben über 3 Drittel gutes Eishockey gespielt. Wir hatten die letzten beiden Spiele super gespielt, wurden aber nicht belohnt. Es ist umso besser, dass es heute geklappt....Ich bin jetzt wieder bei 100 Prozent, konnte mich gut auskurieren. Wir haben so viel Spaß da unten, so kann´s weitergehen!"

Don Jackson entspannt: "Finishing is the key"

Münchens Coach Don Jackson räumte vor dem Spiel einige "große Niederlage" gegen "starke Gegner" wie Mannheim, Ingolstadt, Augsburg und auch Schwenningen ein. "Die sind hart zu bespielen." Die Serie von 7 Niederlagen in 8 Spielen gegen die Teams aus dem Top4 mache ihm keine großen Sorgen, so Jackson: "Ich schaue nur von Spiel zu Spiel. Im letzten Spiel haben wir noch 3 Tore aufgeholt, viele Chancen ausgelassen." Sein Motto: "Finishing is the key."

Die Kühlbox-Folge mit Oli Pocher: Was der Fußball vom Eishockey lernen kann

Comedian Oli Pocher ist Eishockey-Fan und deshalb Gast in der neuen Kühlbox-Folge mit Patrick Ehelechner. Pocher findet: "Der Fußball könnte sich von Eishockey schon einiges abschauen!" Als Kind hat er in Hannover gespielt, blieb dem Sport durch den Job verbunden, sagt aber: "Allein das Anziehen dauert bei mir ja schon eine halbe Stunde. Und dann dieser Geruch von den Handschuhen, den kriegt man auch nach 3 Tagen nicht raus." Was Pocher von den Kölner Haien und über einen Penalty-Contest mit Patrick Ehelechner denkt - hier bitte reinschauen: https://thinxpool.files.com/f/d979310c7013e633

Die PENNY DEL live bei MagentaSport

Dienstag, 16.02.2021

  • Ab 18.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven - Kölner Haie
  • Ab 20.15 Uhr: Düsseldorfer EG - Grizzlys Wolfsburg

Mittwoch, 17.02.2021

  • Ab 18.15 Uhr: Eisbären Berlin - Krefeld Pinguine
  • Ab 20.15 Uhr: Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings

Quelle: MagentaSport (ots)

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