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Sauber-Pilot Hülkenberg rechnet nicht mit großen Erfolgen

Archivmeldung vom 23.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nico Hülkenberg
Nico Hülkenberg

Foto: Warfieldian
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sauber-Pilot Nico Hülkenberg rechnet in der Formel 1 in der kommenden Saison nicht mit großen Erfolgen: "Die Formel 1 wird sich nächstes Jahr drastisch verändern. Fest steht, dass die Top-Teams alle besetzt sind. Für mich gibt es nur begrenzte Möglichkeiten", sagte er im Interview mit der "Welt".

Der Emmericher handelte sich Absagen von Ferrari und McLaren ein, auch ein Engagement beim Lotus-Rennstall schließt der 26-Jährige nahezu aus: "Ja, Lotus, aber Lotus ist angewiesen auf einen neuen Investor. Ich sehe die Option Lotus ein bisschen skeptisch." Das führe dazu, dass er 2014 "sicher nicht um den WM-Titel fahren" werde: "Ich kann nur hoffen, dass ich bei den Optionen und vor dem Hintergrund eines neuen Reglements ins richtige Auto komme."

Als Kandidaten stehen demnach noch Force India und sein bisheriger Arbeitgeber Sauber zur Wahl.

Kritisch äußerte sich Hülkenberg mit Blick auf die Zahlungsmoral in der Formel 1. "Die Idee der Formel 1 ist, dass auf dem hohen Niveau, das der Sport repräsentieren will, auch wirklich die besten Sportler teilnehmen. Mit dieser Idee tut sich die Formel 1 manchmal schwer, aus finanziellen oder anderen Gründen, die hinreichend bekannt sind."

Marc Surers Saisonfazit: "Man hat gesehen, wer der Chef der Formel 1 ist"

Zum Abschluss einer dominanten Saison könnte Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel den Rekord einer weiteren Formel-1-Legende knacken. Mit dem Sieg in den USA konnte er am vergangenen Wochenende Michael Schumachers Rekord-Siegesserie von sieben Rennen innerhalb einer Saison brechen. Mit dem neunten Sieg in Folge würde er in Brasilien die 60 Jahre alte Bestmarke von Alberto Ascari einstellen, dem dieses Kunststück 1952/53 saisonübergreifend gelang.

Sky Experte Marc Surer sieht in Brasilien allein das Wetter als Gefahr für Vettel: "Es stellt sich natürlich die Frage, wer Vettel am Sonntag schlagen soll. Wir bräuchten schon den angekündigten Regen, um die Option auf einen anderen Sieger zu haben. Nico Hülkenberg ist bei solchen Bedingungen immer gut gefahren. Der ist ein heißer Kandidat." Trotz der Übermacht des alten und neuen Weltmeisters kam beim Schwei-zer 2013 keine Langeweile auf: "Der erste Teil der Saison mit dem Reifen-Drama hat viel Spaß gemacht. Und auch nach der Sommerpause war es sehr interessant - weil man einfach gesehen hat, wer der Chef in der Formel 1 ist. Und das ist Sebastian Vettel. Diese Dominanz fand ich schon bemerkenswert."

Mit großer Vorfreude blickt der ehemalige Formel-1-Fahrer bereits auf die nächste Saison: "Ich bin ja ein Technik-Freak. Im nächsten Jahr gibt es im technischen Bereich so viele Änderungen - das finde ich faszinierend. Die Formel 1 sollte technisch nie stillstehen, sondern beispielhaft für die Autoindustrie Entwicklungen vorantreiben. Und genau das macht sie im nächsten Jahr."

Das ganze Interview mit Marc Surer ist unter sky.de/formel1 abrufbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky (ots)

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