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Podolski vermisst "Herzblut" bei deutschen Nationalmannschaft - "Haben keinen klassischen Mittelstürmer mehr"

Archivmeldung vom 14.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lukas Podolski (2019)
Lukas Podolski (2019)

Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Köln. Weltmeister Lukas Podolski hat das Auftreten der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kritisiert. "Die Mannschaft tritt auf der Stelle und stagniert. Man weiß nicht so recht, woran man ist und wo man steht. Mir fehlen so ein bisschen das Herzblut, die Emotionen, die positive Stimmung in und um die Mannschaft. So, wie es zum Beispiel zu meiner Zeit war", sagte der 130-fache deutsche Nationalspieler dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Der ehemalige Star des 1. FC Köln fordert: "Die Nationalmannschaft muss es wieder hinbekommen, Begeisterung zu entfachen." Hansi Flick sei für ihn dafür allerdings absolut der richtige Trainer. Für die aktuelle Stürmerkrise sieht der Stürmer, der seinen Vertrag beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze gerade um ein Jahr verlängert hat, keine schnelle Lösung. "Den klassischen Mittelstürmer, der große Torgefahr ausstrahlt, den haben wir seit einigen Jahren nicht mehr", erklärte Podolski. "Miro Klose und Mario Gomez waren die letzten ihrer Art. Aber diesen Stürmertypen kann man sich auf die Schnelle auch nicht backen, deshalb darf man das nicht immer beklagen und beweinen, sondern man muss nun andere Lösungen finden."

Bei der WM in Katar zählt Deutschland für den 36-Jährigen nicht zu den Top-Favoriten, "aber sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis. Die anderen Nationen immer noch gehörigen Respekt vor uns. Wir dürfen uns auch nicht kleiner machen, als wir sind."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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