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DFL-Geschäftsführer will Vertrag nicht verlängern

Archivmeldung vom 26.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)
Drohen, Warnen, Stopp & Halt! (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, will seinen Vertrag nicht verlängern. Er habe Peter Peters als Aufsichtsratsvorsitzenden darüber informiert, dass er die DFL nach Ablauf seines Vertrages im Juni 2022 verlassen werde, teilte der Geschäftsführer am Montag in einer persönlichen Erklärung mit.

"Dies sind anspruchsvolle Zeiten, die danach verlangen, Klarheit und Verlässlichkeit zu schaffen. Das gilt für die DFL als Ganzes und auch für meine beruflichen Ambitionen", schreibt er. Die Entscheidung sei bereits jetzt von Bedeutung, damit der Aufsichtsrat frühzeitig die Möglichkeit erhalte, seine Entscheidung in Überlegungen zur künftigen Organisation der DFL einfließen zu lassen, so Seifert.

"In meiner Funktion an der Spitze der DFL konnte ich die Entwicklung einer der größten Sportligen der Welt, einer bedeutenden gesellschaftlichen Institution sowie den Aufbau eines der innovativsten Medienunternehmen Deutschlands aktiv gestalten." In zwei Jahren wolle er ein neues berufliches Kapitel aufschlagen. "Bis dahin werde ich mich in meinen DFL-Funktionen auf die aktuellen und kommenden Herausforderungen selbstverständlich weiter mit größter Ambition und vollem Einsatz fokussieren."

Der DFL-Aufsichtsrat reagierte mit Bedauern auf die Entscheidung Seiferts. "Der Wechsel an der Spitze der DFL bedeutet einen Einschnitt", ließ sich Aufsichtsratschef Peter Peters zitieren. Seifert habe in mehr als 15 Jahren "herausragende Arbeit" geleistet und damit "wesentlich zum Erfolg von Bundesliga und 2. Bundesliga beigetragen". Er sei davon überzeugt, dass Seifert der DFL bis zum Ende der Vertragslaufzeit weiterhin mit "vollem Einsatz" zur Verfügung stehen werde, so Peters weiter. Der Aufsichtsrat werde die Neubesetzung "ohne Zeitdruck professionell angehen" und hierzu einen "umfassenden Prozess" aufsetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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