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PENNY DEL: Mannheim konzentriert sich auf seine Stärken, München siegt und sieht noch Arbeit vor sich

Archivmeldung vom 08.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die Adler Mannheim gewinnen gegen Straubing und festigen die Tabellenspitze in der Süd-Gruppe der PENNY DEL. "Wir haben uns mehr auf uns konzentriert", lobte Matthias Plachter, "der Rest kam dann von selbst." Der EHC Red Bull München fährt in Nürnberg einen Sieg ein, machte es aber am Ende erneut unnötig spannend. "Wir dürfen die nicht mehr so ins Spiel kommen lassen. Das liegt noch ein bisschen Arbeit vor uns"¸ so Philip Gogulla.

Die Augsburger Panther gewinnen ein wildes Spiel mit 4 Führungswechseln in Schwenningen und ziehen nach Punkten mit den Wild Wings gleich. David Stieler freute sich über "einen wichtigen Sieg."

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen der Wochenend-Spiele in der PENNY DEL. Morgen empfangen die Grizzlys Wolfsburg die Pinguins Bremerhaven - ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.

Adler Mannheim - Straubing Tigers 4:1

Die Adler machen die Auswärtsniederlage in Augsburg vergessen und bleiben dank eines Sieges gegen Straubing an der Tabellenspitze der Gruppe Süd.

Mannheims Matthias Plachter: "Gegen Straubing ist es nie einfach. Wir haben vor acht, neun Tagen gegen die gespielt. Es ist immer ein harter Kampf. ... Wir haben uns mehr auf uns konzentriert und wollten 60 Minuten gutes Eishockeyspielen. Wir sind von Anfang an gut gelaufen und der Rest kam dann von selbst."

Straubings Stephan Daschner: "Das Spiel war über die größte Zeit sehr eng. Wir haben es mehr oder weniger in den letzten fünf Minuten hergegeben. Das 4:1 sieht natürlich ziemlich hart aus, aber ich finde, so einseitig war es dann auch nicht. Wir mussten natürlich am Ende ein bisschen mehr in die Offensive investieren. Wir sind aber immer noch in Mannheim und da wird das dann ausgenutzt... Wir geben uns selbst nicht die Chance, ein Spiel zu gewinnen. Wenn man immer nur ein, zwei Tore schießt, dann wird es immer eine enge Kiste.""

Straubings Sven Ziegler nach einem 1:2 in der zweiten Drittelpause: "Wir müssen jetzt auf jeden Fall von der Strafbank fernbleiben. Wir sind immer ganz gut im Spiel und dann machen wir ein, zwei dumme Strafen und lassen Mannheim wieder die Überhand gewinnen. Das macht uns das Leben selber schwer."

Mannheims Benjamin Smith nach einer 1:0 Führung im ersten Drittel: "Es ist ein physisches Spiel gegen ein physisches Team. Das letzte Spiel hat Straubing mit 2:1 gewonnen. Wir wussten, dass sie physisch rauskommen und das haben wir versucht auszugleichen und Wege in der Offensive zu finden."

Straubings Trainer Tom Pokel vor dem Spiel über die aktuelle Situation seiner Mannschaft: "Man sucht Ausreden, aber wir sind, wo wir sind. Das ist die Tatsache. Aus verschiedenen Gründen haben wir das so verdient und wir müssen diese Tatsachen realisieren. Wir sind nicht da, wo wir seien wollen, aber wir müssen gewisse Schritte gehen. Dazu gehört. 60 Minuten zu arbeiten. Wir haben immer eine zweite Hälfte, in der wir marschieren und besser sind, aber das ist immer etwas zu spät."

Nürnberg Ice Tigers - EHC Red Bull München 2:4

Münchens Philip Gogulla nach dem dritten Sieg in Folge: "Es war sehr wichtig, dass wir im letzten Drittel rauskommen und direkt das 3:1 schießen. Da haben wir Nürnberg so ein bisschen den Wind aus den Segeln genommen. Nichtsdestotrotz dürfen wir Nürnberg nicht mehr so ins Spiel kommen lassen. Am Ende war es ein verdienter Sieg für uns, aber man hat gesehen, dass noch ein bisschen Arbeit vor uns liegt."

Die Nürnberger zeigten eine gute Leistung, mussten am Ende dennoch die achte Niederlage in Folge hinnehmen. Max Kislinger analysierte: "Wir hatten in diesem Spiel eine Chance und waren bis zum Schluss im Spiel drin. Das war deutlich besser als in Ingolstadt. Aber trotzdem war es unterm Strich wieder eine Niederlage und auf Dauer ist es nicht gut genug.

Münchens Justin Schütz nach einer 2:1 Führung in der zweiten Drittelpause: "Wir hatten ziemlich viele Chancen. Vor allem in den ersten fünf Minuten... Zum Ende des Drittels haben wir ein bisschen nachgelassen und ein paar Fehler gemacht im Spielaufbau. So ist Nürnberg auch zu den Chancen gekommen. Jetzt müssen wir auf jedem Fall im letzten Drittel nachlegen."

Nürnbergs Thomas Gilbert nach einem 0:1 im ersten Drittel: "München ist ein Team, das Tore schießen kann. Es kommt heute auf die kleinen Plays an. Wir hatten auch ein paar Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. Ich denke, wir müssen hinten ein bisschen besser spielen und vorne noch ein paar Dinger rein machen."

Schwenninger Wild Wings - Augsburger Panther 3:4

Die Augsburger Panther gewinnen ein Auf und Ab gegen Schwenningen und ziehen mit den Wild Wings nach Punkten gleich.

Schwenningens David Cerny: "Wir hatten einen wirklich schlechten Start. Wir wurden aber mit jedem Drittel besser. Augsburg hatte viele gute Chancen und haben die dann auch genutzt."

Augsburgs David Stieler: "Ich bin sehr glücklich über die drei Punkte heute. Das war ein wichtiger Sieg. Jetzt sind wir punktgleich mit ihnen... Wir haben uns streng an unseren Plan gehalten und wurden dafür belohnt."

Augsburgs Wade Bergman nach einem 2:2 in der zweiten Drittelpause: "Die Spiele werden von Woche zu Woche wichtiger. Ich denke, wir machen einen guten Job."

Die Schwenninger Wild Wings verspielten im ersten Drittel eine Führung und lagen 1:2 zurück. Troy Bourke in der Drittelpause über die Gründe: "Wir sind nach dem Tor ein bisschen faul geworden, oder wie man es nennen mag. Das ist ein wichtiges Spiel und wir müssen gewinnen. Deshalb müssen wir jetzt mit Feuer zurückkommen."

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Montag, 08.02.2021

  • Ab 19.15 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - Pinguins Bremerhaven

Dienstag, 09.02.2021

  • Ab 19.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim

Mittwoch, 10.02.2021

  • Ab 18.15 Uhr: ERC Ingolstadt - Straubing Tigers, Grizzlys Wolfsburg - Düsseldorfer EG
  • Ab 20.15 Uhr: Augsburger Panther - EHC Red Bull München

Donnerstag, 11.02.2021

  • Ab 19.15 Uhr: Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin

Freitag, 12.02.2021

  • Ab 18.15 Uhr: Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin
  • Ab 20.15 Uhr: Kölner Haie - Pinguins Bremerhaven, EHC Red Bull München - Adler Mannheim

Samstag, 13.02.2021

  • Ab 17.15 Uhr: ERC Ingolstadt - Straubing Tigers

Sonntag, 14.02.2021

  • Ab 14.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers
  • Ab 16.45 Uhr: Pinguins Bremerhaven - Düsseldorfer EG
  • Ab 19.15 Uhr: Krefeld Pinguine - Grizzlys Wolfsburg

Quelle: MagentaSport (ots)

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