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Bundesregierung will "harte Konsequenzen" für russisches Dopingsystem

Archivmeldung vom 17.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
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Nach den jüngsten Enthüllungen über das Staatsdoping in Russland fordert die Bundesregierung den IOC-Präsidenten Thomas Bach zum Handeln auf. Der zweite Bericht des Sonderermittlers der Welt-Anti- Doping-Agentur Wada, Richard McLaren, zeige, dass das Ausmaß der Manipulationen von Dopingkontrollen in Russland noch deutlich größer und erschreckender sei als angenommen, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) dem "Spiegel". N

un seien "klare und harte Konsequenzen erforderlich". Das IOC müsse endlich erklären, wie der Kampf gegen Doping verbessert werden könne. Die Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Dagmar Freitag (SPD), kritisierte, Bach sei bisher viel zu zögerlich vorgegangen. Die SPD-Politikerin schließt auch drastische Maßnahmen nicht aus: "Ich habe viel Verständnis für die Frage, ob Russland die Fußball-WM entzogen werden sollte."

Der CDU-Obmann im Ausschuss, Frank Steffel, forderte, dass das IOC mit aller Härte gegen Moskau vorgehen müsse, da die Organisation sonst zum Totengräber des Sports werde. Chefermittler McLaren hatte in seinem Bericht festgestellt, dass mehr als tausend russische Sportler zwischen 2011 und 2015 von einer groß angelegten staatlichen Dopingpolitik profitierten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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