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Fortuna Düsseldorf plant Allianz der Bundesliga-Klubs

Archivmeldung vom 28.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf

Die kolportierten Erwägungen von Bayern München und Borussia Dortmund, die Fußball-Bundesliga möglicherweise für eine Art europäische Super League zu verlassen, stoßen bei anderen Vereinen auf wenig Gegenliebe. Fortuna Düsseldorf regt daher an, eine Allianz der Mehrheit zu bilden, um die Interessen der meisten Bundesliga- und Zweitligaklubs zu vertreten. "Wenn die großen Vereine in Betracht ziehen sollten, die Bundesliga zu verlassen, um einfach nur immer größere Einnahmen zu erzielen, dann halte ich es für legitim, dass sich die anderen Vereine Gedanken machen, wie sie auf gemeinsamer Basis zusammenarbeiten", sagte Fortunas Aufsichtsratsvorsitzender Reinhold Ernst im Gespräch mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Ernst weiter: "Es gibt die ganz Großen, die primär von finanziellen Interessen getrieben sein mögen. Und es gibt die Basis darunter. Ich denke, die anderen Vereine sollten sich dabei noch besser koordinieren und den Diskurs intensivieren. Wir müssen das gemeinsame Verständnis dann auch nach außen deutlicher machen." Ernst betonte, man dürfe sich nicht nur über die unlauteren und illegalen Machenschaften der großen Verbände und Vereine beschweren, sondern müsse schauen, was man als Klub selbst unternehmen könne.

"Die Angst vor der Kommerzialisierung ist nicht nur gefühlt, sie ist greifbar - mit vielen möglichen Tendenzen. Da muss man auch als Verein bewusst Grenzen setzen und sagen: Halt, da machen wir nicht mit!", sagte Ernst. "Wer die Emotionen nach unserem 3:3 in München gesehen hat, weiß, was es im Fußball zu bewahren gilt." Zur Solidaritätsgemeinschaft unter den Bundesligavereinen sagte Ernst: "Es gab zuletzt vermehrt Tendenzen, dass sie aufgeweicht wird. Wir sollten alles dafür tun, dass sie erhalten bleibt."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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