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Jungtalent gewinnt KÄRCHER MASTERS LEAGUE - Angelina Herröder

Archivmeldung vom 11.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SIGNAL IDUNA CUP Westfalenhallen Dortmund 08. - 10.03. 2013
SIGNAL IDUNA CUP Westfalenhallen Dortmund 08. - 10.03. 2013

Sie ist erst 18 Jahre alt, bekam mit 13 Jahren als jüngste bislang bereits das Goldene Reitabzeichen verliehen und saß in Dortmund auf dem Pferd ihres Bruders Sascha. Angelina Herröder landete in Dortmunds Westfalenhallen den mit Abstand größten Erfolg ihrer Laufbahn mit dem Sieg im Finale der KÄRCHER MASTERS LEAGUE. Die junge Hessin aus Büttelborn fegte dafür Top-Reiter wie den Europameister 2009 und Vize-Weltmeister Mannschaft 2010 - Kevin Staut aus Frankreich und den zweimaligen Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg) beiseite.

"Das ist doch nicht zu glauben, das ist doch nicht zu glauben", sprudelte es aus der jungen Frau hervor, als auf dem Abreiteplatz klar wurde, was für ein Coup ihr da gelungen war. "Ich hab auf die Liste für das Stechen geguckt und gesagt, Papa wir können nicht schlechter als Neunter werden", so Angelina Herröder, die mit dem 13 Jahre alten Pico`s Boy in 39,73 Sekunden fehlerfrei blieb. Fassungslos vor Freude nahm die Blondine dann auch noch den wertvollen Preis, einen Chevrolet Captiva in Empfang. "Das ist ja gut, ich brauch ein neues Auto," dachte Angelina gleich ganz praktisch. Die Hessin ist die Tochter des früheren Nationenpreisreiters Siegfried Herröder, wird von ihrem Vater trainiert. Besitzer von Pico`s Boy ist ihr Bruder Sascha Herröder, Fussballprofi bei Alemania Aachen. "Mein Bruder hat schon angerufen, der hat sich glaub ich noch mehr gefreut als ich..."

Amüsiert besahen sich Kevin Staut und Lars Nieberg die vor Begeisterung übersprudelnde junge Amazone und sparten nicht mit Komplimenten. Kevin Staut: "Deutschland kann stolz auf die vielen richtig gut reitenden jungen Leute sein. Angelina hat nicht irgendeinen Drei-Sterne-Grand Prix gewonnen, sondern eine Prüfung die fast Vier-Sterne-Level hatte. Das wird in Zukunft noch hart für uns...." Staut selbst hatte Turnierpremiere mit Quismy de Vaux, einer neun Jahre alten Stute, die bis vor kurzem von der Deutschen Jugendmeisterin Vanessa Borgmann (Wesel) geritten wurde. "Dafür lief es super", stellte Staut fest.

Zufrieden war auch Nieberg mit dem zweiten erfolgreichen Wochenende mit Leonie W. Erst vor sieben Tagen hatten der Noch-Homberger und die zehn Jahre alte Stute Platz zwei im Einzelfinale der euroclassics in Bremen belegt. "Ich glaube auch das das ein wirklich gutes Pferd ist, wir finden auch immer besser zusammen," so Nieberg, der jetzt die Löwen Classics in Braunschweig ansteuert. Beide Reiter erhielten ebenfalls einen nagelneuen PKW für Rang zwei und drei.

Der Signal Iduna Cup in Dortmund war erstmals Gastgeber für das Finale der KÄRCHER MASTERS LEAGUE. Das internationale Reitsportereignis in den Westfalenhallen steuerten an drei Tagen rund 24.000 Zuschauer an. Höhepunkt in der Dressur war das Finale der Serie Meggle Champions.

Ergebnisüberblick SIGNAL IDUNA CUP Dortmund:

Großer Preis der Bundesrepublik präsentiert von den Firmen der Region Dortmund, Finale KÄRCHER MASTERS LEAGUE, Int. Springprüfung mit Stechen

1. Angelina Herröder (Büttelborn), Pico's Boy, 0 SP/39.73 sec; 2. Kevin Staut (Frankreich), Quismy des vaux, 0/40.44; 3. Lars Nieberg (Homberg), Leonie W., 0/40.63; 4. Sebastian Karshüning (Borken), Taquila, 0/42.40; 5. David Will (Pfungstadt), Colorit, 4/36.99; 6. Jan Wernke (Holdorf), Queen Mary, 4/38.90

Finale Youngster Tour, Siegerpreis gegeben in Erinnerung an Christa Gössing Int. Springprüfung für Nachwuchspferde mit Stechen (1.40 m) 1. Katrin Eckermann (Münster), Olivia la Sweet, 0 SP/31.90 sec; 2. David Will (Pfungstadt), UllrichEquine's Chesall, 0/32.22; 3. Charlotte von Rönne (Dänemark), Von Cim, 0/33.65; 4. Carsten-Otto Nagel (Wedel), Queen Windsor, 0/34.54; 5. Hugo Simon (Österreich), Freddy, 0/36.98; 6. Alexandra Fricker (Schweiz), Albfuehren's Baya Rouge, 0/37.91

Quelle: Escon Marketing GmbH (ots)

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