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Gladbach-Sportdirektor Eberl bemängelt deutsche Nachwuchsarbeit

Archivmeldung vom 15.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt Michel  / pixelio.de
Bild: Kurt Michel / pixelio.de

Max Eberl, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, warnt vor einem Mangel an hochklassigen Abwehrspielern in Deutschland. "Das Problem sieht man bei der Nationalmannschaft: Jerome Boateng und Mats Hummels sind zwei Innenverteidiger, dazu kommt der schwerverletzte Holger Badstuber, bei dem man nicht weiß, ob er noch mal zurückkommt", sagte Eberl im Gespräch mit waz.de, dem Online-Portal der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). "Und nach Per Mertesacker wird es dann schon eng." Auf den Außenverteidiger-Positionen sei die Lage ähnlich.

Die Ursachen dafür sieht der 39-Jährige in der Nachwuchsarbeit: "Vielleicht haben wir einfach zuletzt in der Ausbildung zu viel auf Kreativität geachtet und das andere Elementare vergessen." Schuld daran sei der jahrelange Mangel an kreativen, dribbelstarken Spielern. "Das hat sich in den vergangenen Jahren ein bisschen, vielleicht schon gefährlich gedreht", sagte Eberl, der nun gegensteuern will: "Wir müssen in Deutschland jetzt wieder mehr Wert auf körperlich robuste Spieler legen, die auch Fußball spielen können."

Das komplette Interview finden Sie unter: www.waz.de/8194191

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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