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1. Bundesliga: Bremen unentschieden gegen Hoffenheim

Archivmeldung vom 04.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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1899 Hoffenheim hat das Abstiegsduell gegen Werder Bremen in den letzten Minuten gedreht: Bremen spielte gegen das Team von Trainer Markus Gisdol am 32. Spieltag schließlich nur 2:2 (2:0). Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: Stuttgart - Fürth 0:2, Hannover - Mainz 2:2, Nürnberg - Leverkusen 0:2, Frankfurt - Düsseldorf 3:1.

Die Treffer für Bremen erzielten Hunt (2. Minute) und de Bruyne (24. Minute), für Hoffenheim zwei Mal Schipplock (85. und 90+1. Minute). Damit bleibt die Abstiegsangst auch an der Weser.

Am Abend wird das Spiel Dortmund - Bayern mit Spannung erwartet, die Generalprobe für das Champions-League-Finale am 25. Mai.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 32.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen)...

...über das 2:2 gegen Hoffenheim: "Zum Schluss wurde es etwas hektisch. Leider haben wir da nicht mehr die Ruhe und Klarheit reingebracht, die wir über weite Strecken des Spiels bei unserer Mannschaft gesehen haben. Wir haben es nicht durchgebracht, trotzdem schauen wir nach vorne."

...über seine Auswechslungen beim Spielstand von 2:0: "In der Gemeinschaft machen wir gute Dinge und vielleicht auch Fehler. Es waren elf Mann auf dem Platz. Wir hätten das sicherlich gemeinsam verhindern können - das haben wir aber dann nicht. Wir hätten es aber auch vorher entscheiden können, wir hätten das dritte schießen können - da fehlte uns aber auch ein bisschen die Ruhe. Ich suche jetzt nicht auf Teufel hinaus den Schuldigen. Ich habe eine Mannschaft erlebt, die leidenschaftlich gespielt hat, die versucht hat, das, was uns das Publikum gegeben hat, mit Leistung zurückzugeben. Ich glaube, das ist ihr gelungen. Das ist eine außergewöhnliche Partie gewesen. Und es geht weiter."

..über die Unterstützung der Fans: "Ich bin sicher, dass unsere Fans nächste Woche hier genauso sind, uns genauso begeistern und nach vorne peitschen und unterstützen. Das, was unsere Fans sehen wollten, haben sie erlebt. Das Ergebnis war nicht perfekt. Man hat gesehen, dass man etwas erreichen wollte. Das sieht auch der Fan."

Nils Petersen (Werden Bremen) nach dem Spiel: "Die Fans haben heute anerkannt, dass wir alles gegeben haben und sie werden in der nächsten Woche wieder genauso gut Stimmung machen. Dann ist mir nicht bange, dass wir nächste Woche einen Schlussstrich unter diese Scheiß-Situation stellen können."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es tut uns richtig gut, welche Moral wir gezeigt haben, wie die Mannschaft versucht hat, nicht nur Harakiri zu spielen und planlos die Bälle nach vorne zu schlagen, sondern versucht hat am Boden zu spielen und den Gegner auszuspielen, trotz dieser schwierigen Situation. Das ist das, was mir gefallen hat."

Andreas Beck (1899 Hoffenheim) nach dem Spiel: "Es war ein Spiel, das nicht nach unserem Plan lief und in dem wir nie richtig in Tritt finden konnten. Dass wir hier einen Punkt mitnehmen, ist für uns Gold wert."

Andre Hoffmann (Hannover 96) nach dem 2:2 gegen Mainz 05: "Wir haben es uns nicht heute in die Schuhe zu schieben, dass es nicht klappt, sondern in den letzten Auftritten hier zu Hause oder auch vielleicht über die ganze Saison bei unseren Auswärtsauftritten. Wir hatten eine kleine Restchance, wenn wir alle drei Spiele gewonnen hätten. Das kann uns leider nicht mehr gelingen. Wenn wir die nächsten beiden Spiele gewinnen, wir es wahrscheinlich trotzdem nicht reichen. Jeder sollte Profi genug sein, die Spiele dementsprechend anzugehen."

Nicolai Müller (Mainz 05) nach dem Spiel: "Wir haben seit zwölf Wochen nicht mehr gewonnen - da von Europa zu sprechen oder so wäre der falsche Ansatz."

Oka Nikolov (Eintracht Frankfurt) nach dem 3:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf: "Wir können dieses Jahr für uns etwas Großes erreichen. Wir haben nichts mehr zu verlieren. Deshalb spielen wir nach vorne, so wie wir die Vorrunde gespielt haben. Jetzt haben wir so langsam das Spiel nach vorne wieder gefunden. So muss das sein."

Norbert Meier (Trainer Fortuna Düsseldorf) nach dem Spiel: "Es darf nie einen Grund geben, irgendwann aufzustecken. Nach wie vor ist alles möglich. Wir müssen uns zusammenreißen."

Michael Wiesinger (Trainer 1.FC Nürnberg) nach der 0:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen: "Unsere Zielsetzung war, in der Liga zu bleiben. Das haben wir heute geschafft. Da können wir stolz drauf sein. Natürlich sind wir nicht überglücklich, wenn wir viermal hintereinander verlieren."

Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart) über den Platzverweis gegen Antonio Rüdiger: "Das ist eine Dummheit, das muss man ganz klar sagen, und das ärgert mich sehr. Wir werden mit ihm reden. Er hat schon einige Fehler in den letzten Wochen gemacht. Aber er ist ein junger Spieler und hat großes Talent. Ich hoffe, dass er schnell daraus lernt."

Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des 32.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerten sich bei Sky die Sportdirektoren von Hannover 96 und VfB Stuttgart, Dirk Duffner bzw. Fredi Bobic, zum Wechsel von 96-Defensivspieler Konstantin Rausch zum VfB.

Dirk Duffner:

"Offiziell ist das noch nicht, aber ich denke: Damit müssen wir rechnen, ja."

Fredi Bobic:

"Wir werden auf jeden Fall in den nächsten Tagen das eine oder andere verkünden. Wenn alle Sachen unterschrieben sind, werden wir dies verkünden. Es ist meine Pflicht, dem Trainer Spielermaterial zur Verfügung zu stellen, dass es nächstes Jahr auch in der Bundesliga viel besser aussieht."

Im Vorlauf des Top-Spiels am 32. Spieltag der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München sprechen unter anderem die Sky Experten Lothar Matthäus und Dr. Markus Merk über die beiden besten deutschen Mannschaften. Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)... ...über die Wichtigkeit des Bundesliga-Spiels für das Champions-League-Finale: "Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Bayern hat keine Ahnung wie viele Wechsel vollzogen und hat trotzdem eine brutal starke Mannschaft. Wir können gar nicht so viel wechseln, aber das hatten wir auch gar nicht vor." ...über die Transfergerüchte um Edin Dzeko: "Ich weiß nichts von einem Treffen mit Edin Dzeko, dann wird's auch keines gegeben haben. Aber wenn man weiß, dass bei uns im Sturm in den nächsten Jahren was passiert, muss man über Edwin Dzeko nachdenken. Aber Fakt ist auch, dass die Information, die wir haben, die ist, dass Dzeko gehaltstechnisch nicht bei uns reinpasst. Da werden wir uns nicht verbiegen. Wir werfen ja nicht mit Erdnüssen, aber wir werden auch nicht alle Kassen öffnen. Dementsprechend ist da im Moment überhaupt nichts dran."

Sky Experte Lothar Matthäus....

...über die Abwesenheit von Hoeneß: "Ich glaube, es ist ganz gut, auch für sein Nervenkostüm, dass er heute seine Basketballer anschaut." ... über Mario Götze: "Jeder Spieler, der auch mit anderen Vereine große Erfolge erzielt hat, möchte irgendwann beim FC Bayern spielen. Ich gehe davon aus, dass Guardiola eine wichtige Rolle gespielt hat. Ich glaube, da hat Götze dann so viel Druck bekommen. Er wollte ja auch beim FC Bayern spielen und deshalb musste er dann die Ausstiegsklausel ziehen."

Sky Experte Dr. Markus Merk über die Gefühlslage des künftigen Bayern-Trainers Pep Guardiola: "Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Es wird eine schwierige Zeit für ihn - wenn Bayern alle drei Titel holt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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