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Formel-1-Rennställe im Finanzcheck 2009

Archivmeldung vom 25.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Laut einer internationalen Analyse des Wirtschaftsinformationsdienstes D&B Deutschland starten die Formel-1-Teams finanziell solide in die Saison 2009. Finanzkrise, Sparzwänge und der Ausstieg diverser Sponsoren hinterließen zwar Spuren, hindern die Rennställe aber nicht daran, den Kampf um die WM-Krone gut gerüstet aufzunehmen.

Beim D&B F1 Index belegt Toyota mit 99 Punkten erneut den ersten Platz wie schon zum Abschluss der Saison 2008. Knapp dahinter reiht sich BWM Sauber (98 Punkte) ein. Es folgen nahezu gleichauf Toro Rosso (90), Red Bull (90) und Renault (88).

McLaren und Ferrari, die Top-Teams der letzten Saison, sind beim D&B F1 Index dagegen weiterhin nur Mittelmaß: Ferrari erhält lediglich 85 Punkte und McLaren 78. Der Grund: beide Teams zahlen trotz guter Finanzkennzahlen ihre Rechnungen verspätet. Bei Ferrari sind es 11 Tage nach vereinbartem Ziel und bei McLaren sogar 26 Tage.

Nur die Millionen des indischen Geschäftsmannes Vijay Mallya halten Force India am Leben. Den Angaben der im D&B DunTrade® Programm gesammelten Zahlungserfahrungen zufolge müssen Lieferanten 72 Tage über den vertraglich vereinbarten Zeitpunkt hinaus warten, bis Force India bezahlt.

Brawn GP als Nachfolgerennstall des Honda-Werksteams steht aktuell finanziell besser da als seinerzeit Honda. Doch erst die Erfolge auf der Rennstrecke werden zeigen, ob die Strategie von Formel-1-Superhin Ross Brawn aufgeht. Davon hängt auch ab, ob Honda seine immer noch bestehende Beteiligung am Rennstall endgültig abstößt.

Quelle: D&B Deutschland GmbH

 

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