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Philipp Lahm: "Eine radikale Verjüngungskur für den FCB wäre gefährlich"

Archivmeldung vom 20.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Lahm
Philipp Lahm

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Fußballspieler Philipp Lahm sieht trotz des Ausscheidens von FC Bayern München in der Champions-League gegen den FC Barcelona keine Notwendigkeit, den Kader des neuen deutschen Meisters einer Verjüngungskur zu unterziehen. "Diese Mannschaft hat noch einen Champions-League-Sieg in sich, so wie sie jetzt dasteht", erklärte der Kapitän des Rekordmeisters in einem Interview mit dem Magazin stern. "In einem Umbruch von heute auf morgen sehe ich eine große Gefahr, dass das nicht gut geht. Es muss langsam passieren", erklärte Lahm weiter. Es werde deshalb "nicht passieren, dass fünf Spieler gehen und fünf neue kommen. Diese Mannschaft ist in ihrer aktuellen Besetzung absolut konkurrenzfähig. In allen Wettbewerben."

Einmal mehr lobte Lahm die Arbeit von Pep Guardiola. Er selbst habe weiterhin "ein ähnliches Verständnis von Fußball" wie der spanische Trainer. Auf die Frage, ob dies für die gesamte Elf gelte, antwortete Lahm: "Guardiola ist bedingungslos. Er kann nicht auf alle Befindlichkeiten eingehen. Er ordnet alles dem Erfolg und der Spielidee unter. Das führt zwangsläufig auch mal zu Unzufriedenheiten."

Weiter bedauerte Lahm, dass der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß dem Klub nach seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung als übergeordnetes Regulativ für den gesamten Verein abhanden gekommen ist. "Uli Hoeneß fehlt. Immer."

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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