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Dortmund: Tuchel will bleiben

Archivmeldung vom 29.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Tuchel
Thomas Tuchel

Foto: Alexander Böhm
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thomas Tuchel, Trainer von Bundesligist Borussia Dortmund, will sein Amt behalten. "Ich würde gern bleiben und hoffe, dass die Gespräche ergebnisoffen angegangen werden", sagte Tuchel am Samstagabend nach dem Sieg seiner Mannschaft im DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt. Das Verhältnis zwischen Tuchel und Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gilt als zerrüttet.

Er arbeite ausgesprochen gern mit der Mannschaft und wolle dies auch in Zukunft tun.

Tuchel und Watzke waren nach dem Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus öffentlich aneinandergeraten. Der Trainer hatte sich über die schnelle Neuansetzung des Spiels beschwert und mangelnde Mitspracherechte beklagt.

BVB will Nachwuchtstrainer länger halten

Borussia Dortmund will eigene Nachwuchstrainer nicht mehr wie zuletzt für andere Profiklubs freigeben. "Wo gute Arbeit geleistet wird, entstehen Begehrlichkeiten", sagte Manager Michael Zorc der "Welt am Sonntag": "Aber irgendwann werden wir auch mal nein sagen müssen."

Mit David Wagner, der mit Huddersfield Town am Montag um den Aufstieg in die Premier League spielt, und Hannes Wolff, der den VfB Stuttgart in die Bundesliga führte, hatten zuletzt zwei ehemalige Trainer aus dem BVB-Nachwuchs Erfolge bei den Profis gefeiert.

Der aktuelle U-23-Trainer Daniel Farke wechselt zur kommenden Saison zu Norwich City in die zweite englische Liga. Er habe die Entwicklung der Trainer "mit Freude zur Kenntnis genommen", sagte Zorc und beschrieb sie als "Gütesiegel" für den BVB.

Das gelte auch für die U-19-Mannschaft des Vereins, die am vergangenen Wochenende im Endspiel gegen Bayern München Deutscher Meister geworden war. Zorc: "Es ist absolut außergewöhnlich, was sie geschafft haben. Das zeugt nicht nur von einer Menge Talent, sondern auch von Mentalität und Charakter. Mit Felix Passlack, Christian Pulisic und Dzenis Burnic haben einige durch Bundesligaeinsätze schon den Sprung in die Öffentlichkeit geschafft. Weitere werden folgen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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