Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport DOSB-Vizepräsident: Vielleicht keine Bewerbung um Olympia 2024

DOSB-Vizepräsident: Vielleicht keine Bewerbung um Olympia 2024

Archivmeldung vom 11.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Logo Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

Möglicherweise bewirbt sich Deutschland trotz des wachsenden Zuspruchs in Berlin und Hamburg gar nicht um die Olympischen Spiele 2024. "Es könnte sein, dass wir zu dem Schluss kommen, keine Bewerbung für die Spiele 2024 abzugeben, weil uns die Zustimmung vielleicht nicht hoch genug erscheint", sagte Walter Schneeloch (67), Vizepräsident Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), der "Rheinischen Post".

"Bevor wir auf die Nase fallen, könnten wir einer neuen Bewerbung etwas mehr Zeit geben." Bei einer Meinungsumfrage im Auftrag des DOSB hatte eine Olympiabewerbung in Hamburg eine Zustimmung von 64 Prozent, in Berlin von 55 Prozent erhalten. Schneeloch gehört zu den acht Präsidiumsmitgliedern, die am kommen Wochenende eine Empfehlung für die entscheidende DOSB-Mitgliederversammlung erarbeiten. Über das Verfahren sagte Schneeloch, der auch Präsident des Landessportbunds NRW ist: "Wir haben uns im Präsidium auf einen Katalog von zehn Kriterien geeinigt, an denen wir Hamburg und Berlin messen. Eins davon sind die Ergebnisse der jetzt vorliegenden Meinungsumfrage. Sie sind aber kein Totschlagkriterium. Für Berlin gibt es auch viele gute Gründe, die wir in Erwägung ziehen: die internationale Bekanntheit der Hauptstadt zum Beispiel oder die Tatsache, dass es dort bereits ein Olympiastadion gibt." Schneeloch begrüßte das Verfahren, eine Bewerbung um die Spiele 2024 an eine um Olympia 2028 zu binden: "Wenn wir die Bewerbung Münchens um die Winterspiele 2018 an eine um die Spiele 2022 gekoppelt hätten, hätten wir Olympia bekommen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sorbet in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige