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Innenministerium will Mehrkosten für Dopingkontrollen nicht zahlen

Archivmeldung vom 19.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Deutschlands Kanu-Spitzensportler können bei der Finanzierung ihrer Dopingproben nicht auf staatliche Unterstützung hoffen. "Der innerhalb des organisierten Sports entwickelte Verteilungsschlüssel ist Ausfluss der Verbandsautonomie, auf die das BMI keinen Einfluss hat", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums (BMI) der "Welt".

Das Bundesinnenministerium lehnt eine Beteiligung an den neu aufgekommenen Mehrkosten der Athleten ab und sieht bei der Finanzierung der Dopingkontrollen die Sportverbände in der Verantwortung. "Das BMI geht davon aus, dass sich die Spitzensportverbände finanziell angemessen an den Dopingkontrollkosten der NADA beteiligen und die Kosten nicht auf ihre Athletinnen und Athleten umlegen." Der Bund habe die Stiftung Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) im vergangenen Jahr 2017 mit insgesamt sechs Millionen Euro unterstützt. "Für das laufende Jahr stellt der Bund sogar über 7 Millionen Euro für die NADA bereit", sagte eine Sprecherin. Trotz der deutlich gestiegenen NADA-Beiträge für die Verbände ist keine Erhöhung der finanziellen Unterstützung durch das BMI vorgesehen. Für das Jahr 2018 sei bislang eine Förderung in "ähnlicher Größenordnung" wie im Vorjahr eingeplant, teilte das BMI mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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